Es gibt eine Vielzahl auslösender Ursachen für Erkrankungen der oberen Atemwege (Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre) sowie der unteren Atemwege (Lungen, Bronchien und Alveolen), welche Husten bei Hunden auslösen. Neben Infektionserkrankungen und Erkältungen zählen zu den auslösenden Ursachen für Husten auch häufig Allergien und Herz-/Kreislauferkrankungen, wie auch Leber- und Nierenstörungen. Auch Asthma kommt bei Hunden vor und wird meist durch eine allergische Reaktion ausgelöst. Um die Symptome zu bessern, muss möglichst schnell der Auslöser für das asthmatische Husten bei Hunden gefunden werden.
Außerdem gehören Krankheiten und Infektionen zu den häufigen Ursachen von Husten bei Hunden. Es könnte sein, dass Ihr Hund sich eine Bronchitis zugezogen hat, oder ihm eine andere bakterielle, virale oder Pilz-Infektion zu schaffen macht. Staupe und Zwingerhusten sind gefährliche Krankheiten, die als Ursache für Husten dringend ausgeschlossen werden sollten. Auch Herz- oder Lungenwürmer können für Husten verantwortlich sein.
Bei Niereninsuffizienz ist eine Herz- und Kreislaufbeeinträchtigung in aller Regel gegeben. Auch diese kann den Husten auslösen. Die Atemfrequenz von Hunden sinkt ein wenig während des Schlafs, bei einer Niereninsuffizienz und bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems jedoch deutlich (= Bradypnoe). Bei Fieber, Angst, psychischer Erregung, Herzinsuffizienz und Anämie beschleunigt sich die Atmung (= Tachypnoe). Eine krankhaft erschwerte Atmung ist eine Dyspnoe; also die Atemnot.
Husten bei Hunden kann ganz unterschiedlich sein: Husten bei Hunden kann kräftig, bellend, quälend, schmerzhaft, krampfhaft, unterdrückt, hohl und trocken sein, Husten bei Hunden kann aber auch nur vereinzelt, stoßweise und anfallsartig auftreten. Ebenfalls kann Husten bei Hunden feucht, trocken, produktiv oder unproduktiv sein. Die Art und Weise des Hustens gibt bereits entscheidende Hinweise darauf, wo der Husten seine Ursache haben könnte!
Schwerere Erkrankungen der unteren Atemwege, welche ggf. in Verbindung mit Herzerkrankungen stehen, erkennt man meist an trockenem, quälendem, vereinzelt auftretendem Husten bei Hunden, welcher asthmatisch klingt und auch in einem asthmatischen Anfall enden kann. Feuchter und bellender Husten bei Hunden ist meist ein produktiver Husten, der beispielsweise bei akuten Infekten auftritt. Dieser Husten bei Hunden hört sich zwar auf den „ersten Blick“ schlimmer an, ist aber meist der harmlosere Husten. Trockener Husten bei Hunden, der mit der Zeit auch mit Schleimauswurf einhergehen kann, spricht für eine Bronchitis. Schon bei kleineren Bewegungen atmet der Hund schneller als sonst. Er ist abgeschlagen und kann auch Fieber haben.
Husten tritt auch infolge Rachen- und Mandelentzündung, im Zusammenhang mit einem Kehlkopfkatarrh, bei einer Brustfellentzündung, bei Lungentuberkulose, Lungenkrebs und beispielsweise auch Fremdkörpern in den Bereichen von Kehlkopf und Luftröhre auf.
Entzündungen der oberen Atemwege wie der Nase, des Mauls und des Rachens können sich auch auf die unteren Atemwege, die Bronchien, ausweiten. Meist handelt es sich dabei um Viren, die hier ihr Unwesen treiben. Die Entzündung kann chronisch werden, wenn eine akute Bronchitis nicht ausgeheilt ist. Auch Allergien wie Asthma bronchiale und Herzerkrankungen können eine Bronchitis bei Hunden auslösen. So kann eine Herzinsuffizienz beispielsweise zu einer Stauungsbronchitis und zum charakteristischen Herzhusten führen.
Husten bei Hunden muss nicht immer von einer Krankheit herrühren, denn der Husten selbst ist nichts als ein körperlicher Schutzreflex und darüber hinaus ein Reinigungsprozess, um die Atemwege zu säubern. Hierzu zählt auch der in den Atemwegen gesammelte Schleim und es kommt zur Schleimabsonderung.
Daher ist es nicht sinnvoll, den Husten bei Hunden medikamentös zu unterdrücken. Hilfreicher ist es, den Schleim zu lösen, damit er abgehustet werden kann, denn gerade ein recht zäher Schleim führt zu Atmungsproblemen.
Ist eine Allergie der Verursacher von Husten bei Hunden und Atemwegserkrankungen, so ist die Allergie – soweit wie eben möglich – zu regulieren. Hier muss unbedingt nach den Ursachen geforscht werden, damit mögliche Verursacher der allergischen Reaktion ausgeschaltet werden können. Denn eine Therapie wird nur dann dauerhaft erfolgreich sein, wenn es gelingt, die überschießende Reaktion des Immunsystems (= Allergie) zu regulieren sowie Allergene bestmöglich zu vermeiden, was im Umkehrschluss bedeutet, die Allergene erst einmal zu kennen!
Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.
Zur Ursachenforschung bei Husten bei Hunden nutze ich die Biofeld-Haaranalyse. Sie bietet mir die Möglichkeit einer genauen Ursachenforschung, um dann im Wege der Homöopathie für Hunde und einer entsprechenden individuellen Hundefütterung, bei der mögliche Allergene im Vorfeld ausgeschlossen werden, ganzheitlich therapieren zu können. Zusätzlich hilft mir auch die Krankengeschichte, die Anamnese. Aus dieser kann ich viele Rückschlüsse ziehen und nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung einige Ursachen eher vordergründig sehen und andere erst einmal vernachlässigen.
Husten und Bronchitis ist bei Hunden sehr gut therapierbar, wenn eine erfolgreiche Therapie möglichst schnell umgesetzt wird. Gerade bei Husten bei Hunden führt eine Verschleppung oftmals zu einem verhängnisvollen Kreislauf und aus einer Bronchiolitis wird am Ende ein Lungenemphysem. So wird die Therapie bedeutend umfangreicher und langwieriger, wenn der Husten bei Hunden bereits in ein chronisches Stadium übergegangen ist.
Eine Bronchiolitis oder Mikrobronchitis, das heißt eine Entzündung der kleinsten Bronchien und/oder der Alveolen wird schnell zu einer Bronchitis oder Tracheobronchitis (Entzündung der Bronchien und/oder der Luftröhre), wenn nicht erfolgreich therapiert wird.
Zum Lungenemphysem kommt es infolge einer chronischen Bronchitis, welche oft allergisch bedingt ist und mit spastischen asthmatischen Anfällen einhergeht. Vom Lungenemphysem spricht man, wenn infolge der Bronchitis übermäßige Erweiterung oder Zerreißung größerer Alveolenbezirke eintritt. Durch die entstehenden Hohlräume erleidet die Lunge einen erheblichen Elastizitätsverlust und das Herz wird überbeansprucht.
Mit etwas Geduld stehen die Chancen aber auch in einem bereits chronischen Stadium von Husten bei Hunden gar nicht schlecht, dass es zu einer Ausheilung, einer Regulation kommt und der Hund wieder beschwerdefrei wird. Insbesondere die Homöopathie für Hunde und der Einsatz entsprechender Kräuter für Hunde ist in meiner Praxis sehr erfolgreich und führt immer wieder zu „kleinen Wundern“, wie ich so manch erfolgreiche Therapie nenne!
Homöopathisch hat sich ganz allgemein und Ursachen unabhängig Nehls Vet Komplex Nr. 1 sehr gut bewährt. Aber auch meine Kräuter für Hunde helfen dem betroffenen Hund, wieder frei durchzuatmen.