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Durchfall bei Katzen

Durchfall bei Katzen

Unter Durchfall bei Katzen versteht man Kot, der über eine dünne Konsistenz verfügt und häufiger als normal in großen Mengen abgesetzt wird. Der Kot enthält eine größere Menge an Wasser und Salzen sowie unverdaute Bestandteile vom Katzenfutter und Fett. Es können auch Schleimbeimengungen und Blut enthalten sein. Durchfall bei Katzen kann vom Dünndarm oder Dickdarm ausgehen und kann akut oder chronisch sein.

Durchfall bei Katzen kommt relativ häufig vor, wobei junge Samtpfötchen stärker von Durchfall beeinträchtigt werden als ausgewachsene Katzen, da ihr Abwehrsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist.

Besteht der Durchfall bei Katzen länger als zehn Tage, spricht man von chronischem Durchfall. Unsere Fellnase scheidet dabei große Mengen an wässrigem Kot aus, die Absatzhäufigkeit ist zwei- bis dreimal höher als unter normalen Umständen. Die Farbe des Kots ist üblicherweise bräunlich und kann bei Blutbeimengungen schwarz und teerig erscheinen. Schleim ist selten und nur in kleinen Mengen im Kot vorhanden. Im Gegensatz dazu findet sich bei einer Colitis (= Dickdarmentzündung) oft viel Schleim im Stuhl.

Durchfall ist aber nicht grundsätzlich schlecht, sondern es handelt sich dabei um einen Selbstreinigungsprozess des Körpers. Auch ist Durchfall bei Katzen keine Krankheit, sondern lediglich ein Symptom für eine ganze Reihe von Erkrankungen des Darmtraktes, die durch eine Vielzahl verschiedener Ursachen hervorgerufen werden können!

Ursachen:

•    Bakterien (Salmonellen, EHEC, Clostridien etc.)
•    Pilze – Mykosen (Darmbesiedelung durch Hefen oder Schimmelpilze)
•    Viren
•    Darmparasiten, Würmer (Kokzidien, Giardien, Spulwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer etc.)
•    Stress
•    Giftige Substanzen (Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Dünger etc.)
•    Futtermittelallergien (vor allem durch Konservierungs- und Farbstoffe)
•    Plötzliche Umstellung des Futters
•    Füttern von stark gewürzten „menschlichen Speisen“
•    Verdorbene Nahrungsmittel

Zu den häufigsten Durchfall bei Katzen auslösenden Darmerkrankungen zählen:

•    Gastro-Enteritis
•    Enteritis
•    Darmverschluss
•    Akuter Durchfall (Diarrhö des Dünndarms)
•    Chronischer Durchfall des Dünndarms
•    Darmparasiten

Unter einer Gastro-Enteritis bei Katzen versteht man Erkrankungen, die Verdauung, Aufnahme und Transport von Futter im Magen und Darm beeinträchtigen. Die Verdauung des Katzenfutters und die ungestörte Aufnahme von Nährstoffen sind essentiell für die Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen des Organismus unserer Stubentiger.

Entzündungsursachen sind häufig verdorbenes Katzenfutter oder Keime, die beim Freigang verschluckt wurden. Diese oftmals entzündlichen Erkrankungen des Magen- und des Darmtraktes führen zunächst zur Magenschleimhautentzündung bei Katzen, wobei der Mageninhalt durch Erbrechen entfernt wird. Anschließend entzündet sich der Darm, der nicht mehr in der Lage ist, das Katzenfutter zu verdauen und scheidet diesen Futterbrei mit viel Flüssigkeit unverdaut aus. Es kommt zu Durchfall bei Katzen.

Unter einer Enteritis versteht man eine Darmentzündung oder einen Darmkatarrh mit Durchfall. Der Darmkatarrh kann akut auftreten mit milden Verlaufsformen oder auch zu einer chronischen Enteritis mit irreversibler Schädigung der Darmwand führen, welche unheilbar sein kann und zum Tode führt. Unser Stubentiger wird häufiger als normal die Katzentoilette aufsuchen und mehr „Häufchen“ machen. Dies wird durch die beschleunigte Passage des Katzenfutters durch den Darm verursacht. Die Darmentzündung bei Katzen kann entweder den Dünndarm, den Dickdarm oder auch den gesamten Darm betreffen.

Der Wasserentzug und Elektrolytverlust durch den Durchfall können den Stoffwechsel bei Katzen und Wasserhaushalt im Extremfall so stark belasten, dass eine Heilung auch bei entsprechender Infusionstherapie manchmal nicht mehr möglich ist!

Eine häufige Ursache der Enteritis sind Fütterungsfehler und Stress. Diese kann aber auch infolge einer Leukopenie mit hohem Fieber oder bei schweren bakteriellen Infekten auftreten. Ebenso ist eine Invasion von Endoparasiten als Verursacher bekannt!

Bei einer Enteritis ist Durchfall ein Hauptsymptom. Zusätzlich zum Durchfall bei Katzen können die folgenden Symptome beobachtet werden:

•    Apathie  und Antriebsarmut
•    Drang, häufig Kot abzusetzen
•    Größere Mengen an flüssigem Kot
•    Übelriechender, stark stinkender Kot mit Schleim- oder Blutbeimengung
•    Austrocknung – durch den Wasser- und Salzverlust
•    Auszehrung – durch den Verlust von Nährstoffen und Fett
•    Tenesmen – beständiger schmerzhafter Stuhldrang

Ein Darmverschluss liegt dann vor, wenn das Katzenfutter den Darm nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr passieren kann. Als auslösende Faktoren kommen Fremdkörper, Darmverdrehungen (Volvulus) oder Darmeinstülpungen (Invaginationsileus) und auch Darmtumore in Betracht. Aber auch Nerven- und Durchblutungsstörungen können einen Darmverschluss bei unseren Fellnasen verursachen, bei dem es durch eine Lähmung des Darmes zu Passage Störungen kommt. Beim paralytischen Ileus ist die Sterberate die größte, da die von Bakterien produzierten Giftstoffe zu schweren Organschädigungen führen. Durch Blutpfropfen können erhebliche Schäden durch Sauerstoffmangel an den Geweben des Organismus verursacht werden, die zum Tode führen können!“

Darmsanierung bei Katzen

Eine Darmsanierung bei Katzen empfiehlt sich nach jeder Gabe von Antibiotika oder anderer Medikamente und nach jeder chemischen Wurmkur. Eine Darmsanierung bei Katzen hilft grundsätzlich auch bei einem empfindlichem Magen und Darm unserer Stubentiger.
Von Darmsanierung spricht man, wenn die Lebensgemeinschaft der Bakterien im Darm (= Symbiose), aus dem Gleichgewicht geraten sind und diese sogenannte Dysbiose reguliert werden soll. Die Lebensgemeinschaft der Darmbakterien wird durch eine Darmsanierung wieder ins Gleichgewicht gebracht. Nur ein gesundes Darmsystem ist der Garant für eine starke Abwehr und für ein gut funktionierendes Immunsystem, da sich im Darmraum über 80 % der Immunzellen befinden und daher der Darm essentiell für die Gesundheit unserer Fellnasen ist.

Kräuter für Magen und Darm sowie auch zur Darmsanierung regulieren sanft und werden einfach dem Katzenfutter untergemengt. Als Magen und Darm schonendes Katzenfutter empfehle ich mein Nehls Katzenfutter, welches rein natürlich und schonend zubereitet wird und daher eine gute Verwertbarkeit ohne belastende Stoffe sicherstellt.

Darmkrankheiten, wie Durchfall bei Katzen, behandele ich homöopathisch und auch über meiner Biofeld Haaranalyse für Katzen. Im Zuge der Haaranalyse spüre ich die Ursachen auf und arbeite eine individuelle und ganzheitliche Therapie aus. Weiterhin erstelle ich aufgrund der festgestellten Werte eine Futtermittelempfehlung, damit Magen und Darm auch zukünftig gesund bleiben.

Bewährt hat sich auch das homöopathische Tierarzneimittel Nehls Vet Komplex Nr. 6 für einen gesunden Magen und Darm unserer Miezen.

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Fütterung, in der Homöopathie für Katzen, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Katzen, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

Meist kann Durchfall bei Katzen so schnell und erfolgreich behandelt werden und eine Besserung tritt innerhalb weniger Tage ein! Ausnahmen sind chronische Durchfälle, hier benötigt die Regulation länger, da der geschädigte Darm auch längere Zeit für eine Regeneration und insbesondere Stabilisierung benötigt. Daher ist bei chronischen Durchfällen etwas Geduld gefragt!

Endlich haben wir den Kampf gegen die Giardien gewonnen!

Hallo Frau Nehls,
ich wollte Ihnen und Ihrem Team nun noch einmal mitteilen, wie froh und glücklich ich darüber bin, Sie gefunden zu haben.
Alles fing Ende April 2017 an. Wir haben uns für eine Katze aus dem Tierschutz entschieden (5 Jahre alt). Am Anfang war auch alles bestens, Mimi hat sich super eingelebt, war sehr fit und aktiv. Sie hatte einen gesunden Appetit und auch eine gute Verdauung.
Nach ca. 1 Woche fing der Albtraum an. Ständiger Durchfall, häufiges Erbrechen, der Kot hat sehr extrem gerochen und Fieber hatte Mimi plötzlich auch. Eine akute Entzündung konnte beim Tierarzt auf Grund der Blutwerte ausgeschlossen werden. Mimi bekam einige Medikamente, doch diese brachten 0. Es gab keinen einzigen Tag seitdem, wo es ihr besser ging. Also wieder hin zum Tierarzt, dieser veranlasste eine Kotuntersuchung.
Endlich hatten wir eine Diagnose, Mimi litt unter einem extremen Giardienbefall. Mittlerweile hatte die kleine Maus auch schon sehr abgenommen und sah furchtbar aus. 
Nun bekamen wir wieder eine Menge Medikamente vom Tierarzt und hatten so sehr gehofft, dass schnell eine Besserung eintrifft. Einige Tage später ging es Mimi auch wieder recht gut, aber da hatte ich mich zu früh gefreut. Auch die erneute Kotprobe nach 4 Wochen war noch immer nicht erfreulich und es hatte sich nichts, rein gar nichts getan.
Ich dachte mir ok, da muss es noch etwas anderes geben, was zusätzlich helfen MUSS! So bin ich auf Ihre Seite gestoßen und habe fast einen ganzen Urlaubstag damit verbracht, Ihre Berichte etc. durchzulesen, weil ich so fasziniert war.
Nun zurück zu Mimi Maus, ich fasste eine elendig lange Email zusammen und schickte Ihnen diese. Bereits am nächsten Tag wurde mir eine Antwort im Postfach angezeigt – ja wunderbar.
Sie haben mir eine Menge an Produkten empfohlen. Alternativ meinten Sie, würde sich die Haaranalyse eignen. Aber warum und/oder…ich ging direkt auf beides ein. 
Da wir Mimi ja nun noch nicht lange hatten, wollte ich Sie noch einmal komplett von Ihnen durchchecken lassen. Wie sich heraus gestellt hat, war dies auch eine sehr gute Entscheidung.
Sie stellten mir einige Produkte zusammen, um die Giardien zu bekämpfen. Zusätzlich kam noch zum Vorschein, dass Mimi einige Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat. Vielleicht auch deswegen der Durchfall, zum Glück, sonst wäre das mit den Giardien wahrscheinlich auch nicht so schnell zum Vorschein gekommen. Ebenso hatte Mimi total viele Unstimmigkeiten im Mineralstoffhaushalt und ihr Stoffwechsel wurde auch ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.
Nun zu der Therapie: wir setzen Ihren Plan nun seit dem 20.05.17 um und jetzt nach der Kotprobe sind wir alle mehr als überrascht. Keine Giardien mehr!!! Keine Spur!!! Die Kotuntersuchung war unauffällig. Super, genau das wollten wir erreichen.
Mimi wird die Produkte nun dennoch weiter bekommen, damit sie auch weiterhin die Unterstützung hat.

Vielen lieben Dank für alles. Wir sind sehr glücklich über die momentane Situation. Man merkt Mimi auch an, wie gut es ihr geht. Sie sieht jetzt auch einfach wunderbar aus. Sie ist so ein tolles Tier.

Viele Grüße, Marion & Mimi

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