Blog

Hundekrankheiten

In den letzten Tagen erreichen mich wieder vermehrt Anrufe, dass sich die Hunde Zecken und andere Plagegeister einfangen. Ich möchte mich deshalb in dieser Woche mit diesen Ektoparasiten beschäftigen und aufzeigen, wie wir einem Befall auf rein natürliche Weise und vor allem schonend und unschädlich für unsere vierbeinigen Lieblinge vorbeugen können. Denn immerhin können diese kleinen Viecher teilweise ganz schön große Auswirkungen haben.

Die Hündin von Tanja hatte z.B. extreme Mühe mit Zecken. Hier war letztendlich die Kombination aus innerlicher und äußerlicher Unterstützung am erfolgreichsten:

Hallo Tierheilkundezentrum Team!
Mit meiner Hündin hatte ich jedes Jahr unglaubliche Probleme mit Zeckenbefall, da sie halt in Wald und Wiese alles aufsammelt, was da kreucht und fleucht. Sie haben mir das Haut-Vet von innen und das Zeck-Ex für außen empfohlen. Ich habe mit der Behandlung im Frühjahr zeitig begonnen, da es ja auch vorbeugend wirken sollte. Mein Fazit nach 4 Monaten: Einfach Spitze!!!! Im April musste ich noch eine Zecke entfernen, ich hätte nie geglaubt, dass das die letzte Zecke bisher sein würde. Ich hoffe ganz fest, dass das so bleibt! Riesen Kompliment für diese tollen Produkte, ich bleibe garantiert dabei! Viele Grüße, Tanja

Bei Amigo wiederum reichte bereits das Zeck-Ex für eine ausreichende Vorbeugung aus:

Hallo Frau Nehls, ich habe mir für meinen Amigo das Zeck-Ex von Ihnen gekauft. Benutze es seit einer Woche. Scheint zu funktionieren – er hatte keine Zecke mehr seitdem. GENIAL !!!!!

Zur äußerlichen Vorbeugung gegen einen Befall hat sich mein Zeck-Ex in der Praxis sehr gut bewährt. Je nach Individuum kann eine zusätzliche innerliche Unterstützung, eben z.B. mittels Haut-Vet sinnvoll sein, um die vorbeugende Wirkung noch effektiver zu gestalten. Durch die Fütterung von Haut-Vet wird das Hautmilieu nicht nur für Zecken sondern auch für andere Parasiten wie Flöhe und Läuse unattraktiv, so dass wir hier gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.

Eure Claudia

 

Hier geht’s zur natürlichen Parasitenabwehr: Klick hier!

SONY DSC

Das sogenannte Headshaking bei Pferden, zu Deutsch „Kopfschütteln“ oder auch „Kopfschlagen“, gehört zu den allergischen Erkrankungen und nimmt stetig zu. Es handelt sich hier um ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild, welches genau therapiert werden muss und keinesfalls um eine Untugend, die mit Strafe ausgetrieben werden kann. Der Unmut der Besitzer bzw. der Reiter von Pferden, die an Headshaking leiden, ist dabei aber durchaus nachvollziehbar, ist das plötzliche und häufige Schlagen mit dem Kopf in alle Richtungen nicht selten sehr gefährlich für den Reiter, genauso wie das plötzliche Stehenbleiben, um sich zu scheuern. Eine Regulation des Headshaking ist immens wichtig, nicht nur um die Unfallgefahr für Pferd und Reiter zu minimieren sondern auch damit sich die Pferde wieder wohler fühlen können in ihrer Haut.

Erfahrungsgemäß lässt sich Headshaking am erfolgreichsten therapieren, wenn man eine ursächliche Therapie verfolgt. Dazu gehört im ersten Schritt natürlich die genaue Ursachenabklärung, denn hinter Headshaking kann sich eine sog. Photosensibilität verbergen, also eine allergische Reaktion auf das Sonnenlicht, aber auch z.B. eine Reaktion auf Insekten oder eine Virusinfektion, die zu einer Nervenreizung geführt hat, kann zu selbigen Symptomen führen. Dasselbe gilt für jegliche gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie verschiedene Entzündungsprozesse oder auch Erkrankungen der Zähne und Ohren. Selbst unpassende Ausrüstung oder eine zu harte Reiterhand können ursächlich sein.

Auch Hashima leidet am Headshaking-Syndrom, hier begründet durch eine Photosensibilität, wie sich nach Durchführung einer Biofeld-Haaranalyse zeigte. Hashima´s Besitzerin schildert den Therapieverlauf vergangenen Jahres wie folgt:

Hallo Frau Nehls, dann will ich mal Bericht erstatten: Fütterungsempfehlung und Therapie wurden umgesetzt. Hashimas Zustand hat sich sehr stark verbessert seit der ersten Haaranalyse, beim Reiten schlägt Sie gar nicht mehr mit dem Kopf (ich hatte in den ersten Wochen der Therapie komplett aufs Reiten verzichtet, wegen ihrer Gesichtsschmerzen). Auf der Weide oder im Stall hat sie ab und zu noch mal Momente, wo sie mit dem Kopf hoch und runter wackelt. Hält sich aber stark in Grenzen und sie scheint keine Schmerzen mehr im Kopfbereich zu haben. Vor einigen Wochen durfte ich sie am Kopf gar nicht mehr anfassen, da hat sie den Kopf weggedreht (war dann auch etwas schwierig mit dem Aufhalftern), jetzt ist das kein Thema mehr, sie scheint es sogar wieder zu genießen und legt ihren Kopf wieder wie früher auf meine Schulter und kuschelt sich in die Halsbeuge. Sie zieht sich auch nicht mehr in eine Ecke zurück und will ihre Ruhe haben (sie jagt jetzt wieder ihren Wallach durch die Gegend!). Hashima scheuert sich den Kopf auch nicht mehr ständig an dem Futtereimer. Den hat sie früher vor lauter schubbern immer umgestoßen. Passiert jetzt gar nicht mehr. Allerdings hat sie noch diesen weißlichen Nasenausfluss und muss schnauben. Aber auch das nicht dauernd und auch viel viel weniger als vorher. Ihre Mauke an den Fesseln ist bis dato auch noch nicht aufgetreten. Normalerweise hatte sie jährlich, seit sie 1,5 Jahre alt war, spätestens ab August damit zu tun. Ihr Fell sieht ordentlich aus, auch der Fellwechsel scheint ihr nichts aus zu machen. Das Fell glänzt und ist nicht mehr so schuppig und schmierig (auch das Sommerfell war schön glänzend). In der Mähne hatte sie oft so dicke weiße Schuppen, die sind auch weg und ihre abgescheuerten Mähnenhaare sind wieder schön am Nachwachsen. Am Schweif schubbert sie sich manchmal noch, hält sich aber auch in Grenzen. Von der Beobachtung her würde ich sagen, wenn sie rossig ist, scheuert sie sich öfter. Offene Stellen sind seit Wochen aber keine mehr da. Während des Hochsommers habe ich ihr tagsüber immer ein Netz über das Gesicht gezogen, wegen der Sonne und wegen der Fliegen. Seit ca. 4 Wochen trägt sie das Netz nicht mehr. Das Licht scheint ihr aber auch nichts mehr auszumachen. Hashima ist im Großen und Ganzen sehr relaxt. Wenn sie auf die Weide kommt (habe sie jetzt abends, bzw. je nach Wetter tagsüber rein geholt, damit sie nicht zu viel auf der Weide ist) quiescht sie vor Freude und macht ein paar Freudenbuckler. Beim Reiten ist sie sehr ausgeglichen. Rennen muss nicht mehr sein, wir können auch den ganzen Ausritt im Schritt machen, ohne dass Hashima sich aufregt. Beim Galoppieren im Gelände brauche ich sie nicht festzuhalten, Zügel können locker sein. Auch das Anhalten, bzw. Langsamerwerden funktioniert mit Stimme. Das Angaloppieren auf dem Reitplatz scheint für sie jetzt leichter zu sein, jedenfalls buckelt sie nicht mehr dabei. Vielen herzlichen Dank für all Ihre Hilfe. Ohne den Erfolg mit ihrer Therapie hätte ich nicht mehr gewusst, was ich hätte tun sollen und Hashima würde weiterleiden!!! Liebe Grüße, Hashima und Claudia

Auch das Pferd von Birgitt ist nach zwei Monaten Therapie „kaum aus der Ruhe zu bringen“:

Guten Abend Frau Nehls, das shaken hat sich gebessert. Mit Maske shaked er überhaupt nicht, auch wenn sie nicht ganz über die Nase geht. Beim Reiten shaked er nicht, reagiert nur genervt auf Bremsen, dann ist er schon mal am herumhüpfen (nicht steigen oder bocken). Das kann zwar im Moment auch mit dem Wetterwechsel zusammenhängen, ich glaube aber nicht nur daran. Zurzeit steht er mit 3 weiteren Wallachen auf einer Koppel. Zufüttern tue ich ihm morgens und abends etwas Müsli (ca. 200g) ohne Hafer oder Melasse, da er mir das andere Futter von Willekes stehen lassen würde, damit die Kräuter nicht pur im Eimer liegen, Schwarzkümmelöl, 2-3 Karotten und einen Apfel und halt die Kräuter. Jetzt auf der Koppel hätte ich keine Chance. Ich habe schon überlegt ihm nur die Kräuter mit den Karotten und einem Apfel und Öl zu füttern, da er eigentlich kein Zusatzfutter braucht. Er hat einen Weidebauch, sprich, es ist schon fast eine Kugel. Er ist im Moment ausgeglichen und kaum aus der Ruhe zu bringen. Mit freundlichen Grüßen Birgitt

Und auch Jörn lässt kurz und knapp durchblicken, dass die Kombination der Kräuter erfolgreich war:

Guten Tag Frau Nehls, sie haben uns in der Vergangenheit mit unserer Headshaking Stute geholfen, welcher es mittlerweile ausgezeichnet geht. Vielen Dank. Herzliche Grüße Jörn

Sie sehen, das Headshaking ist durchaus in den Griff zu bekommen. Das Erfolgsrezept dabei ist simpel: Gezieltes Vorgehen aufgrund genauer Ursachenabklärung!

Eure Claudia

Mehr Infos rund um Headshaking bei Pferden gibt’s hier: Klick hier!

Hier einmal ein Erfahrungsbericht von der „anderen“ Seite. Normalerweise habe ich eher Kontakt mit den Käufern der Welpen, die an unterschiedlichen Problemen leiden und so ist es umso schöner zu sehen, dass wir hier einen Züchter haben, der sich wirklich langfristig Gedanken um seine Tiere macht und die Welpen so bestmöglich für die Zeit bei ihren zukünftigen Besitzern vorbereitet werden. 🙂

Schnauzer_SchneeAls Züchter habe ich den Käufern unserer Welpen gegenüber eine Verantwortung und den Auftrag mein Möglichstes zu tun um später gesunde Hunde abzugeben. Nun bin ich aber zeitgleich ein Minimalist und als solcher davon überzeugt, dass Maßlosigkeit und gedankenloses Folgen profitorientierter Vorgaben für uns nicht von Vorteil sind. So war ich auf der Suche nach einer natürlichen und damit gesunden Unterstützung unserer Hündin während der Trächtigkeit. Ich hatte gewisse Vorstellung wie „keine Chemie oder Toxine, gesunde Kräuter mit Vitamin B und C, davon nicht zu viele und alles in einer möglichst vorteilhaften, vorsorglich entzündungshemmenden und blutreinigenden Zusammensetzung“. Ich wollte unsere Hündin entgiften ohne während der Trächtigkeit zu entschlacken. Dann habe ich bei meiner Recherche im Internet Nehls Kräuter für trächtige und laktierendeHündinnen gefunden und unserem Hund ins Futter gemischt. Ich bin total begeistert, wie sensibel und sorgfältig Sie die Kräuter ausgewählt haben. Unserer Hündin geht es prima, sie hat dichtes Fell, glänzt und erfreut sich bester Gesundheit. Danke Frau Nehls 🙂

Schön, wenn man trotz „Minimalismus“ wie der Züchter selber sagt, einen Weg findet, der für Verkäufer wie Käufer von Vorteil ist, denn gerade die Züchter können bereits für so vieles vorsorgen mit der richtigen Versorgung!

Eure Claudia

Nikki 04 2016 - Haut & FellNachdem ich Euch letzte Woche die Möglichkeiten der Biofeld-Haaranalyse bei Pferden und Bronchitis hoffentlich etwas näher gebracht habe, möchte ich mich in dieser Woche mit Hauterkrankungen bei Hunden beschäftigen. Probleme mit Haut und Fell nehmen in der heutigen Zeit rasant zu und dabei reicht die Palette von Juckreiz über Störungen des Fellwechsels, Dauerhaaren, Ekzeme, Pustel- oder Schuppenbildung, Haarbruch oder Haarausfall bis zu Dermatitis, um nur die häufigsten Formen zu nennen. Auch die Bildung von Furunkeln und so mancher Pilz- und Parasitenbefall ist oftmals auf eine zugrunde liegende Hautproblematik zurückzuführen, denn gerade wenn die Hautbalance bereits über einen längeren Zeitraum gestört ist, ist die Haut anfälliger hierfür und schon haben wir eine erste Folgeerkrankung.

Besonders interessant dabei ist, dass die Ursache der Hauterkrankung wiederum ebenfalls sehr vielseitig sein kann, wodurch – Sie ahnen es bereits – eine genaue Ursachenforschung über Erfolg oder Misserfolg der Therapie entscheidend ist. Dank meiner Biofeld-Haaranalyse kann ich in solchen Fällen abklären, ob die vorliegende Hautproblematik z.B. auf einer Allergie basiert, eine Erkrankung des Leber- & Nierenstoffwechsels zu Grunde liegt oder auch ob Störungen im Hormonhaushalt oder sogar eine fehlerhafte Fütterung ursächlich ist. Weitere Faktoren die es zu berücksichtigen gilt, sind außerdem auch Infektionen, bakterielle Erkrankungen, ein Parasitenbefall oder Mykosen. Last but not least darf auch die Psyche des Hundes nicht vergessen werden, denn selbst dies kann ein Auslöser für Hautveränderungen sein.

Was wir immer im Kopf haben müssen: Die Haut ist der Spiegel der Gesundheit. Und unter diesem Aspekt sollten und MÜSSEN Probleme von Haut & Fell immer GANZHEITLICH gesehen werden.

Bei so vielfältigen Ursachen kann nur eine gezielt ansetzende Therapie langfristig für Erfolg sorgen, ansonsten bleibt es bei einer Symptombekämpfung und wird ein ständiger Kampf bleiben. So erging es nämlich der kleinen Nikki bis wir uns vor gut 2 Monaten getroffen haben. Nikki litt bis dahin unter immer stärker werdendem Juckreiz, der sich nach der ersten Läufigkeit sogar noch einmal verschlimmerte. Der Juckreiz hatte bereits zu mehreren offenen Hautstellen geführt. Die bisherige tierärztliche Therapie setzte sich aus einer Ausschlussdiät (Verdacht Futtermittelallergie), eng getakteten Impfungen und immer höheren Gaben von Cortison und Antibiotika zusammen. Als Nikki mit ihren noch jungen zwei Jahren schließlich immer weniger Lebensfreude zeigte und sich wie ein alter Hund mehr und mehr zurückzog und am liebsten nur noch den ganzen Tag im Körbchen schlief, ließen ihre Besitzer bei mir eine Biofeld-Haaranalyse durchführen. Durch meine Haaranalyse zeigten sich die Ursachen von Nikkis anhaltendem Juckreiz: Nierenschwäche mit mittlerweile bereits erfolgter Bildung von Harnsteinen sowie Störungen im Hormonstoffwechsel.

Wir begannen sofort mit der Umsetzung der individuell ausgearbeiteten Therapie und behandelten Nikki ganzheitlich, das bedeutete: Äußerliche Behandlung der betroffenen Hautstellen zur Förderung der Wundheilung und Linderung des Juckreizes mit gleichzeitig auch innerlicher Unterstützung des Hautstoffwechsels, um einmal das symptomatische Bild in den Griff zu bekommen. Im gleichen Zuge behandelten wir Nikki auch auf die Nierenschwäche und die Harnsteine und brachten den Hormonstoffwechsel wieder in Balance. Da nun an den richtigen Punkten angesetzt wurde, ging es Nikki sehr schnell besser und nach nur 8 Wochen ist das Kratzen nur noch vereinzelt vorhanden, Nikki springt wieder fröhlich umher und auch das Fell sieht schon wieder richtig prima aus!

Die Therapie wird noch weiter fortgesetzt werden, um gerade den Nierenstoffwechsel dauerhaft zu unterstützen und auch weil der Effekt der Gewöhnung bei Juckreiz nicht unterschätzt werden darf. So wird Nikki in den nächsten Wochen noch lernen, dass Sie sich gar nicht mehr zu kratzen braucht, denn so schnell hat sich Nikki noch nicht daran gewöhnt, dass der Juckreiz nicht mehr zum Alltag gehört. 😉

Eure Claudia

 

Weitere Infos und Erfahrungsberichte zu Erkrankungen von Haut & Fell gibt es hier: Klick hier!

Alle Infos zu meiner Biofeld-Haaranalyse findet Ihr hier: Klick hier!

Felician

Atemwegserkrankungen bei Pferden haben viele Facetten und reichen vom einfachen Husten über chronischen Husten, der chronischen allergischen Bronchitis bis zur gefürchteten Dämpfigkeit um nur einige mögliche Formen zu nennen. Obwohl die meisten Erkrankungen der Atemwege meist erst einmal mit einer akuten Infektion beginnen, so muss eine Therapie trotzdem ganz genau auf die vorliegende Situation abgestimmt sein, wenn sie zum dauerhaften Erfolg führen soll. Wie wichtig diese genaue Abstimmung der Therapie, wie viel vermeintlich kleine Details ausmachen können und welch wichtige Rolle dabei der Biofeld-Haaranalyse zukommt, möchte ich Euch mittels diesem Beitrag und der Geschichte von Felician näher bringen.

Vorab aber erst einmal anhand von Echinacea ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig eben ein genaues Bild als Grundlage der Therapie ist. Unabhängig davon, ob Echinacea in homöopathischer Form oder als Kraut verabreicht wird, hilft es aufgrund seiner immunsteigernden Wirkung nämlich wunderbar bei einer akuten Infektion der Atemwege. Eben diese immunsteigernde Wirkung ist jedoch bei einer allergischen Erkrankung wiederum kontraproduktiv. So wird glaube ich ganz gut ersichtlich, dass ein exaktes Bild von der vorliegenden Situation unerlässlich für eine erfolgreiche Therapie ist. Und an genau dieser Stelle setzt die Biofeld-Haaranalyse an. Mittels meiner Haaranalyse wird das betroffene Pferd bzw. Pony oder Esel genauestens ausgetestet, so dass wir genau wissen mit was wir es zu tun haben und mit einer gezielten, individuellen Therapie starten können.

Auch bei Felician haben wir mit meiner Haaranalyse begonnen, als seine Besitzerin zu mir gekommen ist. Bis dahin hatte der 18-jährige Wallach über zwölf Jahre lang beim Antraben immer abgehustet, sonst schien aber alles in Ordnung. Bis zu dem Tag, als Felician immer schlapper wirkte und schließlich auch Nasenauswurf in der Box gefunden wurde. Der Tierarzt wurde eingeschaltet und Felician bekam Venti Plus, Antibiotikum und wurde auf ein Kräutermüsli umgestellt. Resultat: Der Zustand von Felician verschlimmerte sich zusehends, es zeigte sich inzwischen auch eine Bauchatmung. Also ab in die Klinik und man sprach nun auch von einer chronischen Bronchitis. Aber auch der Klinikaufenthalt brachte keine Veränderung und nach Abklingen der Kortisonbehandlung war der Husten sogar noch schlimmer wie zuvor.

Was ist bei Felician passiert? Die auslösende akute Infektion konnte nicht erfolgreich bekämpft werden bzw. wurde nicht früh genug entdeckt. Felician litt mittlerweile längst an der chronischen Form der Bronchitis. Als diese dann endlich diagnostiziert worden ist, hatte man trotzdem genau gleich weiter behandelt, also die Behandlung gegen eine akute Infektion fortgeführt. Dabei ist aber unbedingt zu beachten, dass es sich bei jeder chronischen Bronchitis auch um eine allergische Bronchitis handelt. Dies wird leider zu oft vernachlässigt, so auch bei Felician. Doch warum handelt es sich überhaupt bei der chronischen Bronchitis jeweils um eine allergische Form? Der andauernde Verlauf der Krankheit hat zur Folge, dass Umgebungsfaktoren zu Allergenen werden. Also selbst wenn beim Beginn der Krankheit kein Allergen als Auslöser vorhanden war, so treten Stoffe aus der direkten Umgebung des Pferdes mit zunehmend verstreichender Zeit immer mehr in den Vordergrund und Stoffe die früher harmlos waren, werden aufgrund der zunehmenden Sensibilität des Pferdes, Ponys oder Esels zu Allergenen. Im Fall von Felician haben wir nun also eine Haaranalyse durchgeführt, um uns ein genaues und ganzheitliches Bild zu beschaffen. Trotz der bereits ernsten Situation von Felician konnte man dank der schnellen Umsetzung der individuell abgestimmten Therapie bereits nach kurzer Zeit eine deutliche Besserung feststellen: Felicians Atmung normalisierte sich und auch die Lunge wurde bereits freier.

Neben den sorgfältig ausgewählten Kräutern und homöopathischen Produkten der individuellen Therapie ist es jedoch mindestens genauso wichtig, dass man so gut es irgendwie möglich ist, auf die auslösenden Allergene verzichtet. Es gilt hierbei neben der Umgebung des Tieres auch die Fütterung zu überprüfen, da sich die Allergene nicht selten auch in der Futterkrippe befinden und so die Situation stetig verschlimmern können. Wie oft kommt es denn z.B. vor, dass man dem hustenden Pferd extra ein Müsli füttert, welches die Abwehr stärken soll? Hier haben wir dann wieder genau dasselbe Problem wie mit Echinacea, wenn es sich bei dem Husten bereits um eine allergische Bronchitis handelt. So war es ja auch bei Felician mit seinem immunstärkenden Kräutermüsli. Also wurde auch die Basisfütterung von Felician umgestellt sowie die Belastung durch Raufutter und Einstreu weitestgehend eingedämmt. Eine Überprüfung der gesamten Fütterung ist also ebenfalls notwendig und in den von mir durchgeführten Biofeld-Haaranalysen inklusive.

Felician wurde auf Basis der ausgearbeiteten Haaranalyse insgesamt über 3 Monate mit den individuell auf ihn abgestimmten Kräutern und homöopathischen Produkten therapiert. Man konnte regelrecht zusehen, wie es ihm von Tag zu Tag besser ging und heute, 6 Monate nach Therapiebeginn, hustet Felician nicht mehr und ist nach Jahren endlich wieder vollständig symptomfrei.
Ich hoffe, es ist mir gelungen die Wichtigkeit der genau abgestimmten Therapie mittels Biofeld-Haaranalyse zu erklären.

Eure Claudia

 

Weitere Infos zu Atemwegserkrankungen bei Pferden findet Ihr hier: Klick hier!

Alle Infos zu meiner Biofeld-Haaranalyse findet Ihr hier: Klick hier!

bubi alte pferde

Ich hoffe Ihr seid gut über die Osterfeiertage gekommen und konntet das verlängerte Wochenende in vollen Zügen genießen.

Ich habe die Zeit genutzt, um im Tierheilkundezentrum zu werkeln, so dass ich mit Freude verkünden kann, dass wieder freie Plätze für Senioren da sind, die hier im Tierheilkundezentrum einen unbeschwerten Lebensabend verbringen möchten.

Auf die Senioren wartet ein „all-inclusive Paket“:

  • je nach Wunsch steht eine großzügige Box oder eine sorgfältig ausgewählte Gruppe im Offenstall zur Verfügung
  • täglicher Weidegang ist garantiert
  • für ausreichende Beschäftigung  der Pferde ist gesorgt
  • eine individuell abgestimmte Fütterung und bei Bedarf natürlich auch therapeutische Unterstützung ist selbstverständlich
  • und auch um die Hufe wird sich direkt vor Ort gekümmert

So kann sich Dein geliebter Vierbeiner rundum wohl fühlen und seinen wohlverdienten Lebensabend in aller Ruhe und optimal versorgt genießen.

Für Anmeldungen und weitere Infos melde Dich bitte telefonisch unter 05642 9888826 oder schicke eine E-Mail an info@tierheilkundezentrum.de.

Eure Claudia

Leikna

Zu Beginn dieses Jahres wendete sich Christiane mit Ihrem Isländer an mich. Ihr Wallach wurde als Absetzer gegen Tetanus geimpft und reagierte daraufhin mit Lähmungserscheinungen. So schilderte mir Christiane den Verlauf:

Hallo Frau Nehls, ich habe einen dreijährigen Island Wallach mit Impfschaden. Der Bursche wurde als Absetzer gegen Tetanus geimpft und hat mit Lähmungserscheinungen reagiert. Nun hat der Bursche gekämpft und sich soweit erholt, dass der Schaden bis zum Herbst kaum noch zu sehen war. Im vergangenen November habe ich ihn dann kastrieren lassen müssen… Nach einigen Wochen fiel er wieder mit unkoordinierten Bewegungen auf. Er geht fühlig, ertastet sich manchmal wie ein Blinder mit den Vorderbeinen den Weg und lahmt hinten, kugelt sich auch schon mal das ein oder andere Gelenk aus, reagiert auf Stress mit Spannung und Muskelverhärtung, fällt aber nicht um. Er bekommt von mir im Augenblick: Nehls Kräutermüsli Getreide Frei und ein Pulver von Ihnen. Da er auf die empfohlene Dosis nicht reagiert hat, hab ich die Dosis etwas erhöht, das hat zumindest eine längere Muskelentspannung zur Folge. Kann ich das irgendwie noch sinnvoll ergänzen oder unterstützen? Hoffe Sie haben einen Rat für mich. Mit freundlichen, traurigen Grüßen, Christiane

Ich empfahl zusätzlich Kräuterergänzungen einzusetzen. Ende Februar kam folgendes Update von Christiane und Ihrem Isländer:

Hallo Frau Nehls, ich kann es kaum glauben, aber unserem armen Isländer geht es wieder gut… wenn nicht sogar besser als im Sommer. Ich habe mich gar nicht getraut zu schreiben, weil ich immer dachte, da kommt noch was. Aber der Reihe nach. Ich habe ihm sofort die Kräuter gegeben. Bald schon war er wieder der „alte“ aus dem vergangenen Sommer. Mittlerweile scheint er auch noch diesen „Wackelgang“ den er seit der ersten Impfung behalten hatte, abgelegt zu haben. Heute schon stand er auf seinen zwei Hinterbeinen und spielte wieder mit den „Großen“.  Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich Ihnen bin. Was würden wir alle ohne Sie nur machen 🙂 Ich hatte das Pferd schon aufgegeben. Ich werde ihm, wenn nichts dagegen spricht, Kräuter und Globuli weiter geben. Schöne und sehr dankbare Grüße aus der Eifel, Christiane

In Fällen wie diesem freut es mich immer besonders, wenn wir gemeinsam so ein schönes Happy End erreichen können und Kämpferherzen wie von diesem Isländer am Ende auch belohnt werden. 🙂

Eure Claudia

individuell

Entspannung pur für uns Zweibeiner!

Ich hatte ja bereits meinen Gedanken in die Runde geworfen, Schwarzkümmelöl und Nachtkerzenöl für uns Menschen ins Sortiment aufzunehmen (vielen Dank hier einmal für Eure zahlreichen Rückmeldungen!). Damit bin ich leider noch nicht ganz so weit, aber dafür gibt es einen leckeren neuen Tee für uns Menschen:

Nehls Kräutertee Anti-Stress

Der Kräutertee Anti-Stress sorgt beim Füße hochlegen auf dem Sofa ganz nebenbei für das innere Gleichgewicht und Entspannung pur. 😉

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Relaxen!

Eure Claudia

 

Hier geht’s zu meinem Tee für Menschen: Klick hier!