Das Sommerekzem lässt Pferd und Pferdemensch oft wahnsinnig werden, da der Juckreiz so extrem ist, dass oftmals nichts zu helfen scheint und wir recht mutlos werden. Besonders häufig sind zwar die Extensivrassen, wie Haflinger, Tinker und Ponys vom Sommerekzem betroffen, doch es erkranken Pferde und Ponys aller Rassen und jeden Alters. Auch Warmblüter und Vollblüter werden nicht vom Sommerekzem verschont. Da unsere Umwelt immer aggressiver wird leiden auch immer mehr Pferde unter allergischen Hautkrankheiten wie dem Sommerekzem.

Die Haut wird auch als letztes Ausscheidungsorgan bei Sommerekzem bezeichnet: Eine Überlastung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren bei Sommerekzem ist die Regel. Der Organismus des Sommerekzemers wird bei der Verstoffwechslung vieler – meist überschüssiger – Nährstoffe, allen voran ein Überschuss an Protein, überlastet und reagiert sichtbar mit Störungen der Haut und des Fells, wie dem Sommerekzem. So ist das Sommerekzem nicht ausschließlich auf Umweltallergene, sondern auch auf eine nicht optimale Pferdefütterung zurückführbar. Voraussetzung jeder erfolgreichen Therapie des Sommerekzems ist daher eine auf die Allergiebereitschaft abgestellte Fütterung und Haltung des Sommerekzemers. Wird die Fütterung des Sommerekzemers nicht problemorientiert gestaltet, ist die Therapie des Sommerekzems langfristig zum Scheitern verurteilt.

Neben einer auf das Sommerekzem abgestellten Pferdefütterung muss die Haut des Sommerekzemers auch lokal behandelt werden, um einerseits den Juckreiz einzudämmen bzw. möglichst gar nicht erst entstehen zu lassen und andererseits die Schäden der Haut in Folge des Sommerekzems zu lindern.

Grundvoraussetzung einer Behandlung des Sommerekzems ist ein ganzheitliches Vorgehen. Berücksichtigt werden muss grundsätzlich das einzelne Pferd in seiner gesamten Konstitution. Unter dieser Betrachtung kann eine effektive individuelle und ganzheitlich homöopathische Behandlung umgesetzt werden. Um mir ein ganzheitliches Bild zu verschaffen, setze ich die Biofeld-Haaranalyse für Pferde ein. Mittels Haaranalyse wird es möglich, das Sommerekzem ursächlich zu therapieren.

Eine Behandlung unter ganzheitlicher Betrachtung setzt bei der Pferdefütterung an. Denn nur, wenn die Fütterung des Pferdes, also die Basis, das individuelle Sommerekzem berücksichtigt, kann auch eine Behandlung erfolgreich verlaufen.

Auslöser dieser allergischen Reaktion – dem Sommerekzem – ist der Speichel der blutsaugenden Weibchen; die Ursache einer allergischen Reaktion findet sich jedoch im Immunsystem des an Sommerekzem erkrankten Pferdes.

Unter Sommerekzem fasst man die allergische Reaktion auf den Speichel von Kriebelmücken, Gnitzen oder Stechmücken im Sprachgebrauch und in unseren Breitengraden zoologisch meist Culicuides Spezies zusammen. Meist bestehen jedoch weitere allergische Reaktionen, beispielsweise auf Milben und Futtermilben, auf Fliegen und Bremsen, auf Schimmelpilzsporen, Eiweißunverträglichkeiten oder auch die Unverträglichkeit von Zucker. Selten ist der typische Sommerekzemer wirklich nur gegen Stechmücken allergisch.

„Eine Behandlung des Sommerekzems kann nur erfolgversprechend sein, wenn diese die Überreaktion des Immunsystems (Allergie) zu regulieren versteht; demnach sollte eine Therapie und Behandlung bei Sommerekzem auch hier ansetzen!“

Die Behandlung des Sommerekzems benötigt vom Pferdebesitzer in erster Linie Geduld, Ausdauer und Konsequenz, Spontanheilungen gibt es so gut wie nie. Die Behandlung des Sommerekzems kann Jahre andauern. Erste Erfolge sollten sich jedoch bereits nach einigen Wochen einstellen.

Bis jedoch eine völlige Regulation der allergischen Erkrankung, des Sommerekzems, eintritt, verstreicht meist eine lange Zeit, unmöglich ist die Heilung des Sommerekzems deshalb aber noch lange nicht! Bringt der Pferdebesitzer die nötige Geduld auf, so verspricht eine ganzheitliche Sommerekzem Behandlung, welche bei Fütterung und Haltung als Grundvoraussetzung ansetzt, und diese nicht unberücksichtigt lässt, den größten Erfolg und viele Pferde werden innerhalb von wenigen Jahren völlig symptomfrei und bleiben es ihr Leben lang. Die Disposition zu allergischen Erkrankungen behalten sie jedoch auch ihr Leben lang!
Sommerekzemer, welche innerhalb weniger Wochen oder Monate symptomfrei leben, gibt es zwar auch, jedoch sind diese eher Ausnahmen.

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