Wenn die Nieren beim Tinker ihre Funktion einschränken fällt das lange Zeit nicht auf, da die Symptome erst einmal ausbleiben. Als paarig angelegtes Organ unterstützen sich die beiden Nieren oft gegenseitig in ihrer Wirkung, so dass ein Schaden nicht auffällt. Zu den Symptomen von Nierenkrankheiten gehören, dass zunächst nur die Harnmenge verringert ist (Oligurie) oder der Tinker zu häufig Harn absetzt (Polyurie). Im schlimmsten Fall kommt es zur Anurie, hierbei ist der Tinker nicht mehr in der Lage, Urin abzusetzen, die Nieren versagen. Weitere Symptome sind vorwiegend am Unterbauch auftretende Wasseransammlungen (Ödeme), Stumpfwerden des Fells und Fellprobleme sowie starke Abmagerung. Die Tinker können und wollen nicht mehr arbeiten und geraten in eine Art Depression, in der keine Leistung mehr erbracht werden kann. Der Gesichtsausdruck ist müde und schwermütig, was an der narkotisierenden Wirkung des Harnstoffs, der nun nicht mehr abtransportiert werden kann, liegt. Es kommt zu Appetitlosigkeit und damit einhergehend zur Abmagerung. Nierenversagen ist in der Regel die Folge von Blut- oder Wasserverlusten. Aber auch Kreislaufversagen oder Herzbeschwerden können auslösend für die Störungen sein. Eine andere Form der Erkrankung der Nieren ist die Nierenentzündung (Nephritis), die Ausgangspunkt für eine chronische Niereninsuffizienz werden kann. Sie geht einher mit Abmagerung, Schwäche und Ödemen, sowie Fieber. Obwohl den Nieren nachgesagt wird, eine Regeneration sei aussichtslos, gibt es nicht wenige Beispiele einer erfolgreichen Therapie erkrankter Nieren, schaut man sich die vielen Erfahrungsberichte an.

Denn ist die Ursache erst einmal gefunden und ausgeschaltet, bietet die Homöopathie, Isopathie und vor allem die Phytotherapie erstklassige Mittel zur erfolgreichen Regulation der Leber und Nieren. Bei Leber- und Nierenerkrankungen hat sich in meiner Praxis ganz besonders die Biofeld-Haaranalyse bewährt, um einerseits die Ursache zu ermitteln und andererseits eine umfassende und ganzheitliche Therapie einzuleiten.

Nierenkrankheiten bei Pferden sind grundsätzlich lebensbedrohlich! Wie auch wir Menschen hat ein Pferd zwei Nieren. Die wichtigste Funktion der Nieren ist die Entgiftung des Körpers. Sie filtrieren das Blut und sorgen so für die Reinigung und den Abtransport von Abbauprodukten der Stoffwechselprozesse. Bei Nierenkrankheiten bei Pferden werden diese schädlichen Stoffe nicht mehr aus dem Körper entfernt und der gesamte Organismus kann geschädigt werden. Im Inneren der Niere, dem Nierenbecken, wird das Endprodukt des Eiweißstoffwechsels, der Harnstoff, angesammelt, bevor er schließlich über den Harnleiter und die Harnblase ausgeschieden wird. Die Nieren sorgen auch für eine geregelte Verteilung von Wasser und Elektrolyten innerhalb des Organismus und sie produzieren Hormone.

Nierenkrankheiten bei Pferden werden in vielen Fällen aufgrund der unspezifischen Symptome sehr spät erkannt. Wenn die Nieren beim Tinker ihre Funktion einschränken fällt das lange Zeit nicht auf, da die Symptome erst einmal ausbleiben. Als paarig angelegtes Organ unterstützen sich die beiden Nieren oft gegenseitig in ihrer Wirkung, so dass ein Schaden nicht auffällt. In diesen Fällen kann die Krankheit in einer chronischen Entzündung und im schlimmsten Fall auch mit dem Tod enden. Meist erkennt man Nierenkrankheiten bei Tinkern und die Schädigung der Nieren erst dann, wenn durch eine Blutuntersuchung schlechte Werte ans Tageslicht kommen. Dann ist die Krankheit jedoch oft schon weit fortgeschritten!

Generell sind Nierenkrankheiten bei Tinkern irreversibel, da sich die beschädigten Nierenzellen nicht regenerieren können und deshalb die Niere nicht wieder geheilt werden kann. Es gibt jedoch nicht wenige Ausnahmen, in denen die Nieren komplett regenerieren.
Nierenkrankheiten bei Tinkern sind meistens auf eine andere vorausgehende Erkrankung zurück zu führen und stehen oft in Zusammenhang mit Erkrankungen des Stoffwechsels. Die Niere erkrankt dann, wenn sie überlastet wird. Als Ausscheidungsorgan hat sie bei einer auftretenden bakteriellen Infektion oder gar einer Vergiftung weitaus mehr zu tun: hier muss sie das Blut nicht nur von den regulär anfallenden Abfallprodukten, sondern auch von den Krankheitserregern reinigen. Ist sie überlastet, können schädliche Stoffe nicht zeitnah ausgeleitet werden und andere Organe können nun von diesen schädlichen Stoffen angegriffen werden.

(www.tierheilkundezentrum.info)

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