Ein Pferd benötigt ganzjährig Licht, Luft und Bewegung und sollte nicht über längere Zeit ungeschützt Nässe, Kälte und Wind ausgesetzt werden. Pferde tolerieren trockene Kälte sehr gut, Nässe und Wind nicht!
Heu und Stroh, aber auch andere Futtermittel müssen von einwandfreier Qualität sein. Staubiges, muffiges oder gar schimmeliges Futter darf nicht verfüttert werden, sondern gehört auf den Misthaufen. Sofern wenig Einflussnahme auf die Qualität von Heu und Einstreu besteht und diese nicht einwandfrei ist, empfehle ich mein Heustaub Stopp zu verwenden. Heustaub Stopp reduziert den Staub in Heu, Stroh und Alternativeinstreu und dient so zur Schadensbegrenzung.
Impfungen dürfen ausschließlich nach vorhergehender ausführlicher Untersuchung und bei gutem Allgemeinbefinden stattfinden; grundsätzlich darf keine Influenza Impfung bei bereits vorgeschädigten Atemwegen und chronischen Atemwegserkrankungen, wie Husten und Bronchitis vorgenommen werden. Wenn Haltungsbedingungen nicht optimal gestaltet werden können, ebenso, wenn Pferde in vorangegangenen Wintern mit Atemwegsproblemen, Husten und Bronchitis reagierten, empfehle ich zur Vorbeugung in der Fütterung entsprechende Ergänzungen einzusetzen, die die Funktion der Atemwege unterstützen und auch gut vorbeugend eingesetzt werden können. Da die Fütterung insgesamt einen großen Einfluss auf ein intaktes Immunsystem und eine funktionierende Abwehr hat, füttern wir im Tierheilkundezentrum generell mein Pferdefutter „Fit durch den Winter“ und brühen den Pferden mehrmals die Woche einen eigens kreierten Tee „Fit durch den Winter“ auf. An kalten Wintertagen im Stall lieben auch wir Menschen unseren Wintertee. Die wohltuende Wirkung hilft, Abwehr und Immunsystem fit zu halten!