Arthrose, Gelenke, Knochen, Muskulatur

 

Arthrose bei Hunden

Arthrose bei Hunden, Allgemeinwissen: Das Skelett bildet das Stützgerüst des Hundes. Es besteht aus Knochen, die über Gelenke miteinander verbunden sind. Das Skelett wird über die gestreiften Muskeln bewegt, die mittels Sehnen an den verschiedenen Knochen befestigt sind. Das Zusammenziehen der Muskeln bewirkt die Bewegung eines Knochens im Verhältnis zu einem anderen (z. B. bei Beuge- und Streckbewegungen). Muskelkontraktionen werden über das zentrale Nervensystem durch Nerven gesteuert. Das Großhirn und das Kleinhirn steuern dabei die willkürlichen Bewegungen, das Rückenmark die Reflexbewegungen.

Zur harmonischen Bewegung gehört ein ungestörtes Zusammenspiel von Knochen, Muskeln und Bändern, dies ist bei der Arthrose bei Hunden nicht mehr vollständig gegeben!

Die Gelenke von Hunden

Die Aufgabe der Gelenke von Hunden besteht darin, die einzelnen Teile des Skelettsystems miteinander zu verbinden und zueinander beweglich zu erhalten. Um dies zu gewährleisten, sind die Gelenke als bewegliche Verbindungen der starren Knochen ganz speziell und sehr funktionsfähig aufgebaut: Gelenke bestehen aus einer Gelenkkapsel, die das Gelenk nach außen abschließt und schützt. Die Gelenkkapsel enthält derbe oder elastische Fasern und Bänder und produziert die Gelenkschmiere (Synovia). Die Gelenkschmiere verhindert das Aneinanderreiben der Gelenke. Die Knochenenden sind mit einer Knorpelschicht überzogen. Dieser Gelenkknorpel hat eine besonders wichtige Aufgabe, denn er besitzt eine enorme Pufferwirkung (Stoßdämpfer) und ist somit für die Stoß- und Druckfestigkeit des Gelenks und die Druckdämpfung jeder Bewegung zuständig. Ohne diese Stoßdämpfung wäre ein geschmeidiges Bewegen, geschweige denn ein Belasten der Gelenke gar nicht möglich. Bereits ein kleiner Fehler in diesem ausgeklügelten System kann schwerwiegende Folgen haben und zu Gelenkerkrankungen bei Hunden wie beispielsweise der Arthrose bei Hunden führen.

Die Muskulatur unserer Hunde

Die Muskeln bestehen aus kontraktilen (zusammenziehbaren) Zellen, die untereinander durch Membranen verbunden sind und die Muskelbündel bilden. Diese Bündel vereinigen sich an den Enden und bilden faserige Sehnen, die am Knochen ansetzen. Durch besondere Bestandteile der kontraktilen Zellen können sie sich verkürzen, was auf Muskelebene zur Kontraktion des Muskels führt. Über ein komplexes System werden Informationen aus der Nervenzelle in Muskelkontraktionen umgewandelt. Das Muskelsystem ist also sehr eng mit dem Kreislauf- und dem Nervensystem verbunden und eine Veränderung dieser Systeme schlägt sich umgehend auch im Bewegungsapparat nieder.

Die Arthritis bei Hunden

Die Entzündung der Gelenke (= Arthritis) akut oder chronisch, hat verschiedene Ursachen, wie beispielsweise Traumen, Prellungen, Verrenkungen (Luxation), Zerrungen, Verstauchungen (Distorsion), Quetschungen (Kontusion). Auch Infektionen durch äußere Verletzungen, Insektenstiche und Allergien können ursächlich für die Arthritis bei Hunden sein. Häufig zeigt sich ein vermehrt warmes, geschwollenes und extrem schmerzhaftes Gelenk. Erkranken gleichzeitig mehrere Gelenke spricht man von einer Polyarthritis. Es besteht eine starke Lahmheit, der Hund kann oft nicht mehr aufstehen bzw. die erkrankten Gliedmaßen nicht aufsetzen. Nicht selten ist auch das Allgemeinbefinden des Hundes empfindlich gestört (Fieber, Appetitlosigkeit, Lahmheit und Bewegungseinschränkung). Bei einer chronischen Arthritis besteht eine sichtbare Lahmheit oft nur in akuten Phasen, etwa bei Nässe und Kälte.

Die Arthrose bei Hunden

Die chronisch deformierende Gelenkentzündung nennt man Arthrose bei Hunden. Bei der Arthrose bei Hunden sind teils genetische Faktoren ursächlich, ausgelöst werden kann die Arthrose bei Hunden jedoch auch durch Faktoren ähnlich wie bei der Arthritis. So beispielsweise Traumen, eine ständige Überbeanspruchung und Fehlbelastung (oft auch durch angeborene Fehlstellungen) sowie eine nicht ausgeheilte Arthritis. Auch übermäßiger Verschleiß bei alten oder übergewichtigen Hunden oder die Folge bakterieller Infektionen kann für die Arthrose bei Hunden ursächlich sein. Weiterhin spielt die Hundefütterung bei Arthrose eine entscheidende Rolle, hier insbesondere das Calcium : Phosphor Verhältnis. Eine falsche Hundefütterung kann ebenfalls Auslöser, Verursacher oder Mitverursacher von Arthrose bei Hunden sein. Bei unseren vierbeinigen Freunden sind bei Arthrose meist die Bereiche der Wirbelsäule, das Knie-, Ellbogen-, Schulter- oder Hüftgelenk, selten das Sprunggelenk, betroffen. Arthrose bei Hunden beginnt meistens mit einer Verletzung im Knorpelbereich. Der geschädigte Knorpel kann eine Entzündung der Synovialmembran provozieren, wobei die Membran stark anschwillt und vermehrt Gelenkschmiere absondert. Dies und eine gleichzeitige Entzündung der Gelenkkapsel führen zur Schwellung und verstärken die Durchblutung des Gelenks. Die Entzündungssymptome Rötung, Schwellung, Schmerz und Funktionsstörung des Gelenks (Lahmheit) werden sichtbar. Im Anschluss daran kommt es zu einer faserigen Verdickung der Gelenkkapsel, zur Ausbildung so genannter „Osteophyten“ (Zubildungen am Knochen) und zur irreversiblen Gelenkknorpeldegeneration. Eine chronische Gelenkerkrankung – die Arthrose bei Hunden – ist entstanden. Die typischen Symptome einer Arthrose bei Hunden umfassen Lahmheiten verschiedenen Grades und Bewegungseinschränkungen. Vielfach sind auch noch andere Gelenke durch Überlastung miterkrankt. Auch kann der Organismus derart übersäuert sein, dass mehrere Gelenke Ernährungsstörungen aufweisen und einen degenerativen Prozess durchmachen.

Arthrose bei Hunden

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

Da meistens mehrere Ursachen in die Arthritis und Arthrose bei Hunden führen, lohnt es sich, vor der Therapie die Ursachen zu ermitteln. Um die Ursachen herauszufinden, arbeite ich mit meiner Biofeld-Haaranalyse für Hunde, um dann alle ursächlichen Faktoren mit in die Therapie der Arthrose bei Hunden einfließen zu lassen. Die Therapie der Arthrose bei Hunden erfolgt dann aufgrund der Haaranalyse für Hunde und zeigt darüber hinaus einen individuellen Fütterungsplan auf. Ebenfalls hat sich die Homöopathie bei Hunden sehr positiv bewährt. Meines Erachtens kann nur durch eine ganzheitliche Behandlung ein dauerhafter Therapieerfolg bei Arthrose bei Hunden eintreten, da sämtliche Faktoren in die Therapie mit einfließen müssen, um negative Faktoren, wie beispielsweise eine mangelhafte Mineralstoff- und Spurenelementversorgung, die für die Gelenke unserer Hunde ebenso schädlich wie ein Überfluss dieser ist, aufzuspüren und abstellen zu können!

Denn nicht nur die homöopathische Therapie ist entscheidend für den weiteren Verlauf, auch das Hundefutter muss in die Therapie der Arthrose bei Hunden mit einfließen, denn auch dieses hat einen großen Einfluss auf die Erkrankung. Gelenkerkrankungen wie die Arthrose bei Hunden können sehr günstig im Wege der Fütterung beeinflusst werden. Beispielsweise ist ein optimales Calcium : Phosphor Verhältnis zwingend, ebenso eine Versorgung mit allen essentiellen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen in einem ausgeglichenen und optimalen Verhältnis zueinander und bedarfsdeckend. Weder eine Unterversorgung, noch eine Überversorgung darf bei Arthrose bei Hunden stattfinden.

Um noch vorhandene Knorpelmasse bei Arthrose bei Hunden zu erhalten bzw. so gut wie möglich wieder aufzubauen empfiehlt sich den Knorpel „gut“ zu versorgen. Hier leistet reines Glucosamin (Nehls Gelenk-Stark) sehr gute Dienste. Glucosamin ist ein wichtiger Baustein des Knorpels und der Innenhaut der Gelenke. Glucosamin sorgt für eine ausreichende Gelenkschmierbildung und somit auch für eine reibungslose Gelenkfunktion.

Kräuter für Hunde können eine wertvolle Hilfe sein. Auch die homöopathischen Komplexmittel Nehls Vet Komplex Nr. 2 in Verbindung mit Nehls Vet Komplex Nr. 5 sind eine Hilfe für betroffene Hunde.

Hund mit Arthrose – was nun?

Heute geht es um Lakota, einen 13-jährigen Cocker-Spaniel-Rüden. Lakota lebt schon lange mit seinem Frauchen zusammen und die beiden gehören definitiv zur aktiven Sorte. Umso erschreckender war die Tatsache, dass Lakota immer mehr Schmerzen bei der Bewegung zeigte. Irgendwann konnte Lakota kaum noch Treppen gehen und das „Einlaufen“ nach dem Aufstehen dauerte auch immer länger. Dass Lakota an Arthrose bei Hunden litt, war ziemlich schnell klar und mit dieser Diagnose kam Lakota´s Frauchen schließlich zu mir.
Arthrose bedeutet nichts anderes als eine chronisch deformierende Gelenksentzündung. Die Ursachen von Arthrose bei Hunden sind vielfältig und reichen von genetischen Faktoren, über Fehlbelastungen, Überbeanspruchungen, Traumen, nicht ausgeheilte Arthritis (akute Gelenksentzündung) bis hin zu Ernährungsstörungen bei den Gelenkknorpeln.
Unabhängig der Ursache gilt es bei von Arthrose betroffenen Hunden darauf zu achten, dass die noch vorhandene Knorpelmasse erhalten bleibt bzw. sogar so gut wie möglich wieder aufgebaut wird. Es muss also auf eine optimale Knorpelversorgung geachtet werden. Auch essenziell für die Knochen ist das berühmt berüchtigte Calcium : Phosphor-Verhältnis, was ebenfalls unbedingt bei der Fütterung berücksichtigt werden sollte.
Auf genau diese Punkte haben wir auch bei Lakota das Augenmerk gelegt und die Fütterung wie folgt zusammengestellt:
Da Lakota als Basisfutter gebarft wird und bisher schon hochwertiges Fleisch erhalten hat, haben wir hier nur noch mit der Kräutermischung Senior Aktiv ergänzt. Mit Senior Aktiv wird Lakota nämlich optimal mit allen wichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen für Hunde versorgt und wir müssen uns auch keine Sorgen mehr um das Calcium : Phosphor-Verhältnis machen.
Außerdem haben wir aufgrund der Arthrose die hier passenden Kräutermischungen für die Unterstützung des Bewegungsapparates unter die täglichen Mahlzeiten gemischt. Die rein natürlichen Kräutermischungen versorgen den gesamten Bewegungsapparat sowie verstärkt auch gezielt die Gelenke mit allen wichtigen Nährstoffen und sorgen für eine Stabilisierung der Gelenkfunktion und ein gesundes Bindegewebe.
Lakota´s Organismus sprach sehr gut auf die Produkte an, so dass bereits nach wenigen Tagen das „Einlaufen“ bereits besser ging. Nach weiteren 4 Wochen meldete sich Lakota´s Frauchen zu meiner Freude noch einmal:
… Er ist deutlich lebendiger, agiler und hat sogar wieder Spaß am Laufen. Kleine Sprünge und Treppen funktionieren auch schon fast wieder so gut wie früher. Ich habe meinen Lakota wieder, Tausend Dank!

 

Arthrose bei Hunden

Arthrose bei Hunden

Arthrose bei Hunden

Arthrose bei Hunden