Epilepsie

Epilepsie bei Hunden

Die Epilepsie bei Hunden ist eine Erkrankung, bei der die Nervenzellen im Gehirn übermäßig erregt sind und der Hund dadurch krampft. Die Häufigkeit der Epilepsie bei Hunden steigt immer weiter an!

 

Man unterscheidet eine primäre Epilepsie bei Hunden von einer sekundären Epilepsie bei Hunden

Die primäre (idiopathische) Epilepsie bei Hunden ist eine Erbkrankheit, die häufig bei bestimmten Rassen, beispielsweise dem Golden Retriever, Labrador Retriever, Collie oder Beagle vorkommt. Die Nervenzellen von Hunden mit Epilepsie sind leichter erregbar, was zu den Krämpfen führt. Bei dieser Form der Epilepsie bei Hunden verspricht eine Therapie manchmal nur mäßige Erfolge, da diese angeborenen Formen in der Regel nur begrenzt beeinflussbar sind. Es gibt jedoch auch hier zum Teil sehr gute Erfolge, das ist individuell verschieden. Diese Form der Epilepsie bei Hunden tritt häufig schon in der Jugend auf.

Bei einer sekundären (symptomatischen) Epilepsie bei Hunden sind andere Erkrankungen ursächlich für die epileptischen Krämpfe. Diese Erkrankungen werden meistens im Laufe des Lebens erworben. Beispielsweise können eine Hirnhautentzündung, eine Leber- oder Nierenerkrankung bei Hunden oder eine Vergiftung die Krämpfe auslösen. Epilepsie kann auch als Folge von Entgleisungen des Stoffwechsels und Hormonimbalancen bei Hunden auftreten. Als konkrete Auslöser dieser chronischen Gehirnerkrankung Epilepsie bei Hunden gelten beispielsweise psychische Erregung, eine kurzfristige Stoffwechselbelastung bei Hunden und die Umstellung des Hormonhaushalts. Die Epilepsie bei Hunden tritt auch manchmal nicht allein infolge einer Störung des zentralen Nervensystems auf, sondern kann auch durch eine Funktionsstörung der Leber beeinflusst werden. In der Leber entstehen Giftstoffe, die über die Blutbahn ins zentrale Nervensystem gelangen. Dort können Nervenimpulse nicht mehr richtig eingeordnet und weitergeleitet werden, so dass sie dann die epileptischen Anfälle provozieren können.

Bei einem klassischen epileptischen Krampf liegt der Hund auf der Seite, ist nicht mehr ansprechbar und streckt die Beine steif von sich. Er kann Urin und Kot verlieren und aus dem Maul kommt schaumiger Speichel. Die Augen können verdreht sein. Bei einem partiellen epileptischen Anfall zucken häufig einzelne Muskeln, oftmals im Gesicht, oder einzelne Gliedmaßen des Hundes. Der Hund kann außerdem den Kopf oder Hals verdrehen. Es gibt auch komplexere Formen von partiellen Anfällen. Der Hund zeigt dann Verhaltensänderungen, beispielsweise Angst, er schreit, schnappt nach imaginären Fliegen, starrt in die Luft, bellt fiktive Menschen oder Gegenstände an oder rennt wild im Kreis herum.

Wie lange ein epileptischer Krampf andauert, variiert sehr stark. Die Hunde sind in der Regel noch einige Zeit benommen, erschöpft und verwirrt. Die zeitlichen Abstände der Epilepsie Anfälle sind verschieden und variieren nicht nur von Hund zu Hund, sondern auch bei dem betroffenen Hund selbst. Die Anfälle können mehrmals täglich, wöchentlich, im Abstand von mehreren Monaten oder auch Jahren auftreten.

Lebensgefährlich ist jedoch jeder epileptische Anfall! Besonders gefährlich dann, wenn sich die Epilepsie Krämpfe in kurzen Zeitabständen wiederholen. Zu der Gefahr des Krampfanfalls an sich kommt die Gefahr der Selbstverletzung, die nicht zu unterschätzen ist!

Die Therapie

Da die Epilepsie bei Hunden bis heute noch lange nicht komplett erforscht ist, ist eine Unterdrückung der Anfälle und der Krampfbereitschaft der Ansatz einer veterinärmedizinischen Therapie. Jeder Hund reagiert in Bezug auf Nebenwirkungen anders. Aus diesem Grund sollte gut abgewägt werden, ob die Nebenwirkungen tolerierbar sind oder nicht.

Auch ist die Gefahr gegeben, dass sich der Organismus an die tägliche Unterdrückung der Krampfanfälle durch Medikamente gewöhnt, so dass keine bzw. immer weniger Wirkung mit diesen erzielt wird. Die Dosis muss dann immer weiter gesteigert werden, nichts desto trotz wird manchmal keine Wirksamkeit mehr erzielt.

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat. Bereits seit vielen Jahren arbeite ich bei Epilepsie bei Hunden mit homöopathischen Therapien, die durchaus auch parallel zu einer veterinärmedizinischen Behandlung durchgeführt werden können. Meine Erfahrungen einer homöopathischen Therapie sind durchweg gut, wenn die Mittel richtig, das heißt auf den speziellen und individuellen Hund, abgestimmt werden. Hierbei hilft mir meine Biofeld-Haaranalyse für Hunde, mit der ich eine individuell passende und ganzheitliche Therapie ausarbeite.

Bei der Epilepsie bei Hunden ist in ganz besonderer Weise auch die Psyche über das zentrale Nervensystem beteiligt. Daher lege ich auch Wert auf feste Tagesabläufe und eine ruhige und stressfreie Umgebung meines vierbeinigen Patienten. Eine völlige Anfallsfreiheit wird nicht immer erlangt, in der Regel werden die Anfälle jedoch generell bedeutend weniger, das heißt, die Zeiten zwischen den Anfällen werden länger und die Anfälle milder. Manchmal kommt es jedoch auch vor, dass die Krämpfe auch ganz ausbleiben, dies ist von „Fall“ zu „Fall“ oder besser gesagt von Hund zu Hund ganz verschieden, wie auch die vielen Erfahrungsberichte der Menschen von meinen therapierten Vierbeinern dokumentieren.

Ganz abgesehen von der Art der Therapie, die der Hundemensch auch wählen mag, macht es grundsätzlich Sinn, die Leberfunktion und den Leberstoffwechsel zu unterstützen. Zur Aktivierung und Unterstützung der Leber haben sich spezielle Kräuter für Hunde und ganz speziell auf die Epilespie abgestimmt auch individuelle Kräuter bewährt.

Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf die Basis der Hundefütterung, das Hundefutter der an Epilepsie erkrankten Hunde, gelegt werden. Das Hundefutter sollte naturbelassen und Getreide frei sein und ohne Zusatzstoffe und synthetische Stoffe auskommen. Das Hundefutter sollte nicht zu viel Protein enthalten und eventuelle Allergien müssen zwingend berücksichtigt werden.

Epilepsie beim Hund: Aktuelles von Benito

Liebe Frau Nehls,
wir haben März, bereits 1 Jahr ist nun vergangen.
Im März vergangenen Jahres erlitt Benito seinen ersten richtigen Anfall und für die gesamte Familie blieb die Welt stehen. Damals hatte ich bereits ausführlich berichtet, was bei Benito alles unternommen wurde & dass keine Therapie, bis auf Ihre, greifen wollte. Benito litt extrem und es ging ihm überhaupt nicht gut. Im letzten Bericht erzählte ich, dass Benito seit Mitte Mai keinen Anfall mehr hatte. Zu aller Freude: dies ist auch noch heute aktuell! Kein Anfall mehr & Benito ist so voller Lebensfreude.

Ich kann mich nur immer wieder bei Ihnen & Ihrem Team für die großartige Unterstützung bedanken. Ich werde Sie auch weiterhin auf dem Laufenden halten.

Hier noch der Erfahrungsbericht aus dem letzten Jahr:

Hallo Frau Nehls,
zum Glück haben wir Sie gefunden, sonst wäre unser Benito heute nicht mehr unter uns. Benito ist erst 3 Jahre alt und hat noch einiges vor sich, dank Ihnen!

Bereits im März fing unser persönlicher Albtraum an. Nachts ging es Benito plötzlich ganz schlecht, von jetzt auf gleich. Er war total aufgedreht, hechelte wie bekloppt, lief ganz nervös hin & her und dann bekam er einen Krampfanfall. Die wenigen Minuten kamen mir vor wie Stunden. Nach dem Anfall war Benito erschöpft und wusste gar nicht wie ihm geschah. Zum Glück haben unsere Kinder diesen Vorfall nicht mitbekommen, es war grausam, einfach schrecklich. Ich konnte gar nicht einschätzen was los war, rief in der nächst gelegenen Tierklinik an und fuhr zum Notfalldienst.

Mit Benito wurden einige Test durchgeführt, Blut abgenommen…halt alles, was zu diesem Zeitpunkt nötig war. Ich glaube ich verbrachte etwas über 2 Stunden in der Klinik. Während den Untersuchungen erlitt Benito einen weiteren Anfall. Ich verstand die Welt nicht mehr…Der Tierarzt entschied, Benito nun erst einmal etwas Ruhe zu gönnen und hat ihn da behalten. Ich fuhr nach Hause, in meinem Kopf leere…wie soll ich es meinen Kindern erzählen, dass Benito nicht da ist, wenn sie aufwachen?
An schlafen war nicht mehr zu denken, ich saß da und wartete darauf, wieder in die Klinik fahren zu können. Dies tat ich dann auch zusammen mit meinem Mann. Die erste Diagnose die uns genannt wurde schockte uns zutiefst, Epilepsie!!! Viele Gedanken schossen uns durch den Kopf…
Einige Tage später erreichten uns auch alle anderen Testergebnisse. Es war eindeutig. Benito litt plötzlich unter Epilepsie. Er bekam Tabletten und auch mit Homöopathie versuchten wir es. Die nächsten Wochen waren dennoch eine Qual für uns alle. Die Kinder tot traurig und Benito? Der erlitt regelmäßig einen schrecklichen Anfall. Durch diesen ganzen Stress sah unser lieber Benito mittlerweile schrecklich aus. Er magerte ab, an spielen war gar nicht mehr zu denken. Uns gegenüber wurde er teils sogar aggressiv, weil ihm alles zu viel war …er war einfach nicht mehr der Alte.
Regelmäßig starte ich einfach nur aus dem Fenster und dachte nach. Das kann doch nicht alles gewesen sein? Die verordnete Therapie vom Tierarzt erzielte einfach nicht den Erfolg, welchen wir uns alle so sehr gewünscht haben.
Bei einer kleinen Gassi-Runde im Feld traf ich eine alte Bekannte mit ihrem Hund. Ich redete mir meinen Kummer von der Seele und da fiel der Name „Tierheilkundezentrum Nehls“. Auch ihr Hund ist schwer krank (Niere), aber durch Frau Nehls hat ihr Liebling wieder Lebensmut bekommen und es geht ihm deutlich besser. Ich googelte also fleißig und stöberte mit voller Begeisterung auf den Homepages rum. Endlich wieder positive Gedanken, neue Hoffnung. Wenn ich ehrlich bin, habe ich nämlich zuvor sehr häufig darüber nachgedacht, Benito zu erlösen…
Ich nahm Kontakt zu Frau Nehls auf und endlich hatte ich jemanden an meiner Seite, der mir Mut machte, noch nicht aufzugeben!
Bei Benito wurde über die Bioresonanz gearbeitet und ich bin so glücklich. Die Epilepsie auf Grund von Störungen des Nervensystems bestätigte sich und ich bekam für Benito einen Therapie- und Fütterungsplan.
In der ersten Woche ging es Benito schon deutlich besser. Die Anfälle wurden weniger & Benito sah auch nicht mehr so geschwächt aus. Dies steigerte sich von Woche zu Woche und auch an Gewicht gewann der Gute wieder dazu. Auch war Benito uns gegenüber nun nicht mehr aggressiv. Er liebte es wieder zu kuscheln und gestreichelt zu werden.
Und jetzt die allerbeste Nachricht: seit Mitte Mai hatte Benito keinen einzigen Anfall mehr!!! Kaum zu glauben, aber wahr… Frau Nehls, wir sind Ihnen so unendlich dankbar. Sie haben unserem Benito das Leben gerettet und das ist nicht gelogen. Ich wollte ihn aufgeben und Sie haben mir Mut gemacht. Benito ist wieder der Alte. Ich weiß, dass wir weiterhin behutsam sein müssen…aber ich denke, wir haben das schlimmste Überstanden.
Jetzt im November steht die Kontrollanalyse an und ich bin schon total gespannt, wie sich die Werte verändert haben, ich kann es kaum abwarten.
Vielen, vielen Dank Frau Nehls!

Mein Hund Jack und die Epilepsie….mit Happy End!

Hier meldet sich Herbert mit seinen Border Collies Tobi und Jack aus Bayern.
Ich habe in meinem bisherigen schon ein paar Tage währenden Leben noch keinen Erfahrungsbericht geschrieben, aber in Jacks Fall und unserem gemeinsamen Leidensweg in Sachen seiner Epilepsie ist es mir ein absolutes Bedürfnis. Ich möchte anderen betroffenen Hundehaltern Mut machen nicht (vorschnell) aufzugeben und sich auch für alternative Heilmethoden zu öffnen.
Ich übernahm meinen Jack 2,5 jährig aus dem Tierschutz aus dem Ausland, um mit ihm im besten Fall meine kleine Schafherde zu hüten.
Mein vorhandener Border Collie Rüde Tobi war zu dem Zeitpunkt gute 8 Jahre alt und ich wollte langsam einen jungen Hund zum Nachfolger ausbilden, zudem wünschte ich Tobi einen Artgenossen.
Beide Hunde verstanden sich auf Anhieb super gut und Jack zeigte großes Interesse an der Hütearbeit, alles schien perfekt .
Nach guten drei Monaten kam ich von der Arbeit nachhause und schon im Hausflur der Schock…alles voll Blut. Auf dem Boden, an der Wand …einfach überall. Die Hunde hatten sich heftig gebissen und Jack hatte offensichtlich den kürzeren gezogen. Diesen Anblick werde ich NIE vergessen…
Der Tierarzt flickte den armen Jack zusammen, die Verletzungen waren zum Glück nicht so dramatisch wie das viele Blut hatte vermuten lassen.
Aber Jack war verändert, ruhig und in sich gekehrt. Die Fröhlichkeit war weg. Er war ein anderer Hund.
Ab sofort trennte ich die Hunde konsequent in meiner Abwesenheit, wobei beide Hunde trauerten. Auch Tobi, der Jack ja so zugerichtet hatte, schien die Gesellschaft seines Kumpels ehrlich zu vermissen.
Soweit so gut, oder auch nicht…

Zwei weitere Monate später arbeitete ich beide Hunde an meinen Schafen als Jack aus vollem Lauf plötzlich zusammen brach, zuckte und zappelte, Schaum lief ihm aus dem Maul…Tobi kam sofort angeschossen und verbiss sich in dem zappelnden Jack!
Zum Glück stand ich in der Nähe und konnte Tobi sofort von Jack weg ziehen und ins Auto bringen. Dann hielt ich Jack im Arm bis der Anfall nachließ.
Während ich so da saß, fiel mir wie Schuppen von den Augen was vor acht Wochen im Hausflur passiert war. Jack hatte einen Anfall und Tobi war mit der Situation überfordert gewesen und hatte Jack angegriffen, …wie gerade eben.
Am nächsten Tag war ich mit Jack beim Tierarzt, der die vermutete Epilepsie bestätigte und Jack wurde auf Medikamente eingestellt. Und leider brachten die Medikamente nichts. Das erste nicht, das zweite und auch das dritte nicht. Der Tierarzt war ratlos und ich endlos traurig. Der Familienrat tagte und sogar über “Erlösung” wurde gesprochen. Die Kinder belasteten Jacks Anfälle sehr.
Jack war zwischen den Anfällen fast wieder der alte, aber die Anfälle kamen in immer kürzeren Abständen, zum Schluss alle 3 Tage.
Am Ende mit den Nerven durchforstete ich das Internet und stieß auf Sie liebe Frau Nehls.
Das erste Telefonat mit ihrem Büro ließ Hoffnung aufkeimen, man riet mir zur Haaranalyse, um die Ursache für Jacks Anfälle zu ergründen. Am gleichen Abend brachte ich die Haare zur Post(per Express) und 3 Tage später lag die Auswertung in meinem Email Postfach.
Es wurden diverse Mängel im Mineralhaushalt festgestellt, ein aus dem Ruder gelaufener Hormonhaushalt und eine Unverträglichkeit auf diverse Getreide Sorten. Die Empfehlungen an Futterergänzungen und Globuli standen direkt dabei und ich bestellte das komplette Programm.
3 Tage nach Start der Therapie hatte Jack den nächsten Anfall, die Enttäuschung war groß, aber das liebe Team am Telefon beruhigte mich, ich solle den Kräutern die Chance geben zu wirken.
Der nächste Anfall ließ 7 Tage auf sich warten, aber er kam .
Dann war unglaubliche 4 Wochen Ruhe und der nächste Anfall „nur“ ein kleiner.
Seitdem nichts, gar nichts, …und das seit unglaublichen 7 Monaten!
Jack steht voll im Hüteeinsatz und geht in seinem Job auf. Anfangs hab ich immer gezittert, wenn Jack voll Stoff um die Schafe sprintete,…die Angst er würde wieder zusammenbrechen war hartnäckig.
Mittlerweile habe ich mich entspannt und genieße den Anblick meiner glücklichen Hunde.
Tobi und Jack sind ein Herz und eine Seele, für die Beissvorfälle waren allein Jacks Anfälle verantwortlich, die Tobi versucht hat irgendwie auszubremsen.

Langer Schreiberei kurzer Sinn,
liebe Frau Nehls, liebes Team am Telefon Ihnen allen gilt mein Dank für die tolle Betreuung, die super guten natürlichen Produkte und letztendlich den guten Gesundheitszustand meines geliebten Jack. Egal was kommt, Sie sind bei den nächsten tierischen Problemen meine allererste Ansprechpartnerin!
Machen Sie weiter so und bleiben Sie gesund!

Herzlichst Ihr Herbert mit
Tobi & Jack

Epilepsie bei Hunden

Epilepsie bei Hunden

Epilepsie bei Hunden

Epilepsie bei Hunden

Epilepsie bei Hunden