Harnsteine, Harngries, Kristalle, Oxalatsteine, Struvite

 

Harnsteine, Harngries, Kristalle, Oxalatsteine, Struvite bei Hunden

Harnsteine bei Hunden und Erkrankungen der ableitenden Harnwege (lower urinary tract disease, LUTD) sind häufig vorkommende Erkrankungen bei unseren vierbeinigen Freunden. Harnsteine bei Hunden kommen hauptsächlich in der Harnblase des Hundes vor und werden aus diesem Grund als Blasensteine bezeichnet. Harnsteine bei Hunden, in der Fachsprache als Urolithen bezeichnet, entstehen beim Hund aus einer Ansammlung mineralhaltiger Kristalle. Während kleinste Kristalle ausgeschieden werden, setzen sich größere Mengen in der Niere, der Blase oder der Harnröhre fest, bis schließlich Steine daraus entstehen. Die Harnsteine bei Hunden können aus unterschiedlichen Mineralstoffen bestehen. Die Ursachen für eine übermäßige Produktion können unterschiedlicher Natur sein, stehen jedoch grundsätzlich auch mit einer falschen Hundefütterung mit einem Zuviel an künstlichen Mineralstoffen und Spurenelementen in Verbindung!

Ihrer mineralischen Beschaffenheit entsprechend wird unterschieden zwischen

  • Struvitsteinen
  • Calziumoxalat-, Cystin- und Silikatsteinen
  • Ammoniumuratsteinen

Struvitsteine

Struvit setzt sich aus verschiedenen Mineralien zusammen und zählt zu den häufigsten Harnsteinen bei Hunden. Manchmal ist eine Blasen- oder Harnwegsinfektion für die Harnsteine bei Hunden verantwortlich. Auch besonders magnesium- und phosphorhaltiges Hundefutter kann zu Struvitsteinen führen. Durch bakterielles Wachstum kann der pH-Wert des Urins ansteigen und alkalischer werden. Auch dies kann die Bildung von Struvitsteinen fördern. Struvitsteine treten vorzugsweise in der Blase bei Hündinnen auf. Beim Rüden hingegen sind die meisten anderen Harnsteine bei Hunden zu finden.

Calziumoxalat-, Cystin- und Silikatsteine

Diese Harnsteine bei Hunden entstehen bei übersäuertem Urin und einer Übersättigung mit Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Oxalat und Silikat. Calziumoxalat-Steine nehmen bei Hunden mit zunehmendem Alter zu.

Ammoniumuratsteine

Ammoniumuratsteine können durch eine besonders eiweißreiche Ernährung und stark übersäuerten Harn entstehen.

Ursachen für Harnsteine bei Hunden

Harnsteine bei Hunden kommen besonders häufig beim Cocker Spaniel, Minischnauzer, Huskie, Dalmatiner, Yorkshire Terrier, Zwergschnauzer, Boston Terrier, Mops, bei der Bulldogge oder beim Lhasa Apso vor. Man geht daher davon aus, dass diese Rassen eine genetische Veranlagung zur Bildung von Harnsteinen aufweisen. Bei diesen Rassen sollte daher besonders auf das Hundefutter geachtet werden (obwohl natürlich jeder Vierbeiner für Harnsteine bei Hunden empfänglich ist, wenn das Hundefutter diese fördert; daher sollte selbstverständlich bei allen Rassen das Hundefutter optimal sein…). Harnsteine bei Hunden entstehen auch aus einer unbehandelten oder nicht ausgeheilten Harnwegsinfektion.

Meist liegt die Ursache in einer viel zu mineralstoffreichen Fütterung. Ein hoher Mineralstoffgehalt fördert die Bildung von Kristallen und damit Harnsteine bei Hunden. Vor allem hohe Gehalte an Calcium, Phosphor und Magnesium und ein zu hoher ph-Wert erhöhen das Steinrisiko erheblich. Nicht nur aus diesem Grunde favorisiere ich grundsätzlich die natürliche Versorgung mit Mineralstoffen, die diese Gefahr grundsätzlich nicht birgt! Natürliche Mineralstoffe für Hunde, wie beispielsweise Nehls Emmys Kraut, fördern auch in Bezug auf die Harnsteine bei Hunden die Gesundheit, da sie diese gar nicht erst durch ein Zuviel an Calcium, Phosphor oder Magenesium entstehen lassen. Bei meinem Hundefutter werden keinerlei Mineralstoffe künstlich zugesetzt. Das rein natürliche Nehls Hundefutter ist durch einen angepassten Calcium und Phosphorgehalt sowie durch ein optimales Calcium : Phosphor Verhältnis für disponierte Hunde geeignet. Magnesium wird selbstverständlich wie auch alle anderen Mineralstoffe ebenfalls nicht künstlich zugesetzt. Natürlich enthaltene Mineralstoffe, wie in meinem Hundefutter ausschließlich enthalten, können keine Harnsteine bei Hunden forcieren, da der Gehalt im natürlichen Vorkommen glücklicherweise zu gering ist, um solche unschönen Nebenwirkungen aufzuweisen. Zudem werden natürliche Mineralstoffe optimal verwertet, das heißt, auch kleine Mengen sind zur Versorgung ausreichend, wenn es nur die „Natur pur“ ist!

Viele Hunde trinken zudem zu wenig. Die Nieren müssen so mehr Wasser aus dem Harn zurückgewinnen und der Urin wird sehr konzentriert. In diesem konzentrierten Harn ist der Salzgehalt sehr hoch, so dass eine hypertone Lösung (übersättigte Lösung) entsteht, aus der Salze ausfallen, da sie nicht länger in der Lösung gehalten werden können. Es bilden sich Kristalle und anschließend Steine.

Weiterhin sollen Bewegungsarmut und Adipositas, zwei Probleme, die eine zunehmende Zahl von Hunden betreffen, ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung der Harnsteine bei Hunden spielen.

Symptome und Diagnose von Harnsteinen bei Hunden

  • Häufiges Urinieren in kleinen Mengen
  • Drängen beim Harnabsatz
  • erschwerter und langsamer Harnabsatz
  • Schmerzäußerungen beim Urinabsatz
  • Schmerzen im Bauchbereich
  • Inkontinenz
  • Hämaturie (Blut im Harn)

Die eindeutige Diagnose der Harnsteine bei Hunden erfolgt über eine Urinuntersuchung, Röntgenaufnahmen oder Ultraschall. Mit einer Urinkultur können eventuell beteiligte Bakterien und das Harnmilieu festgestellt werden.

Sinnvoll ist es, einen isolierten Stein auf seine Zusammensetzung hin untersuchen zu lassen. Eine alleinige äußerliche Untersuchung des Steins ist nicht aussagekräftig, da man zum einen verschiedenartige Mineralien innerhalb eines Steines nicht erkennen kann und zum anderen gleichartige Steine sehr unterschiedliches Aussehen annehmen können.

Die Messung des pH-Wertes des Urins kann Hinweise auf die Zusammensetzung der Harnsteine bei Hunden geben. Auch typische Kristalle geben Hinweise auf die mögliche Steinzusammensetzung oder Mineralstoff-Störungen. Eine hohe spezifische Dichte des Urins weist auf eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme des Hundes hin.

Harnsteine bei Hunden – die Therapie

Wichtig ist eine speziell auf die Harnsteine bei Hunden abgestimmte Hundefütterung mit einem besonderen Augenmerk auf das Calcium : Phosphor Verhältnis, insbesondere auch beim barfen von Hunden. Zur Optimierung des Calcium : Phosphor Verhältnisses beim barfen empfehle ich Nehls Barf Pro jeder Barf Mahlzeit zuzufügen. Die tägliche Zuführung von Glykosaminoglykanen in Form von Nehls Harn & Blase Vet hat sich in der Praxis bei Harnsteinen auch als sehr hilfreich erwiesen. Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine sollten nicht synthetisch zugeführt werden, sondern auf natürlichem Wege, wie beispielsweise in Form von Emmys Kraut.

Bewährt hat sich eine ganzheitliche Therapie und Ursachenforschung inklusive speziell ausgearbeiteter Hundefütterung im Wege meiner Biofeld-Haaranalyse für Hunde.

Für Harnsteine bei Hunden spielt die Vorbeugung auch eine entscheidende Rolle, da viele Hunde immer wieder neu erkranken. Gerade bei disponierten Hunden ist es wichtig, für eine Ausleitung und Entschlackung zu sorgen, damit Harngries sich auflöst und nicht zum Problem wird. Nehls easy Harn & Blase sorgt für eine Ausleitung, Entschlackung und Abführung von Schlackestoffen bei Hunden durch wertvolle Kräuter für Hunde, die den Harn und Blasenstoffwechsel aktivieren und die Ausleitung unterstützen. Homöopathisch hilft Nehls Vet Komplex Nr. 4 bei der Ausleitung.

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

Harnsteine, Harngries, Kristalle, Oxalatsteine, Struvite bei Hunden

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