Leberkrankheiten

Leberkrankheiten bei Hunden

Leberkrankheiten bei Hunden kommen relativ häufig vor. Ich treffe fast täglich auf Leberkrankheiten bei Hunden in meiner Tierheilpraxis!

Leberkrankheiten bei Hunden, Allgemeines: Die Leber ist die größte Drüse des Körpers und gehört zu den wichtigsten Organen im tierischen Körper. Die Leber verfügt über schätzungsweise 1500 Funktionen, bei denen der Stoffwechsel von entscheidender Bedeutung ist. Es ist das größte innere Organ des Körpers, das ca. 3% des Körpergewichts vom Hund ausmacht. Sie liegt in rechtsbetonter Lage im Brustkorb des Hundes oberhalb des Rippenbogens und kann nicht ertastet werden. Durch ihre zahlreichen Aufgaben und vielseitigen Funktionen für den gesamten Organismus wird die Leber auch als „Wunderwerk“ bezeichnet. Die im Magen verdauten und im Darm abgebauten Nahrungsstoffe gelangen im Blut über die Pfortader in die Leber, dem chemischen Labor des Körpers. Hier werden Nährstoffe aus dem Blut gefiltert, bearbeitet und teilweise auch umgewandelt. Die Speicherung von Zucker (Glukose) und die Regulierung des Blutzuckerspiegels sind wichtige Aufgaben der Leber. Glukose ist ein Energiespender und wird in der Leber so aufbereitet, dass er gespeichert werden kann. Wenn der Blutzuckerspiegel sinkt, wird die benötigte Menge von der Leber wieder zurückverwandelt und in das Blut abgegeben.

Auch Blutgerinnungssubstanzen werden in der Leber gebildet. Die Leber ist der „Umschlagplatz“ für Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Eisen, Kupfer, Vitamine A, B12 + D sowie Hormone!

Eine der Hauptaufgaben der Leber ist der Aufbau körpereigener Stoffe. Sie kontrolliert und reguliert den Stoffwechsel und bildet Eiweiß und Fette neu, baut sie ab und bildet sie um, je nach Angebot und Nachfrage. Dabei muss sie auch den Mineralstoffhaushalt im Gleichgewicht halten, um ein möglichst gutes Funktionieren des Stoffwechsels zu gewährleisten. Die im Blut zirkulierenden Stoffwechselendprodukte werden größtenteils von der Leber abgefangen und nach chemischer Umwandlung in unschädliche Stoffe wieder an das Blut abgegeben. Über die Nieren werden diese Stoffe ausgeschieden oder aber zu Gallenflüssigkeit und Salzen umgewandelt. Diese grünliche Flüssigkeit wird bei Bedarf in den Darm geleitet, wo sie der Verdauung von Fett dient.

Die wohl wichtigste Funktion der Leber dürfte die Entgiftung des Blutes sein. Neben den im Körper selbst anfallenden unbrauchbaren und schädlichen Substanzen sind dies auch unbrauchbare und schädliche Stoffe, die unser Vierbeiner aufnimmt!

Inwieweit die Leber ihre Aufgabe erfüllen kann, dem Blut die Schadstoffe und Schlacken zu entziehen, hängt von der Gesamtmenge der zu verarbeitenden Abfallprodukte und dem Gesundheitszustand der Leber selbst ab!

Leberkrankheiten bei Hunden und Funktionsstörungen der Leber beim Hund sind relativ weit verbreitet, werden aber häufig erst in einem späten Stadium als solche erkannt. Die Ursache für das späte Erkennen von Leberkrankheiten bei Hunden liegt darin, dass die Leber ein enormes Regenerationsvermögen zeigt, so dass Beeinträchtigungen der Leberfunktion häufig spontan wieder abheilen, ohne durch auffällige äußere Symptome bemerkt zu werden. So finden wir häufig schlechte Leberwerte bei Blutuntersuchungen, ohne dass überhaupt Symptome vorhanden sind. Oftmals zieht man Leberkrankheiten bei Hunden erst durch eine Blutuntersuchung, welche die schlechten Werte zutage bringt, in Betracht.

Aussagekräftig für Leberkrankheiten bei Hunden sind leberspezifizierende Werte wie ALT, SDH, GLDH, GT, OCT, Hinweise bieten AST, AP, LDH und MDH, Bilirubin, Urobilinogen, Cholesterin, Gallensäuren, Triglyzeride, Proteine (Albumin, Globuline, Gerinnungsfaktoren), Ammoniak sowie Belastungs- oder Funktionstests. Wird bei der Blutuntersuchung ein hoher Bilirubinspiegel festgestellt, so muss man von einer tieferreichenden Schädigung der Leberzellen ausgehen.

Obwohl die Wissenschaft heute viele Ursachen für Leberkrankheiten bei Hunden entdeckt hat, sind noch längst nicht alle Faktoren bekannt, die zu akuten wie auch chronischen Leberkrankheiten bei Hunden führen können. Zu den akuten Leberkrankheiten bei Hunden gehört die akute Leberentzündung (Hepatitis), die in erster Linie durch Viren, aber auch Knollenblätterpilzgift oder verschiedene stark giftige Chemikalien oder Krankheitserreger hervorgerufen werden kann.

Eine über lange Zeit geschädigte und zerstörte Leber stellt irgendwann schließlich ihre Restfunktion ein, was zu sehr dramatischen akuten Leberkrankheiten bei Hunden führt!

Zu den chronischen Leberkrankheiten bei Hunden zählt die chronische Leberentzündung. Sie bleibt lange unbemerkt, da die Leber trotz andauernder Schädigung aufgrund ihrer grossen Funktionsreserven ihre Aufgaben noch lange weiter erfüllen kann. Hält die Schädigung aber zu lange an und kann sich die Leber nicht erholen, bilden sich Gewebsnarben, die eine Reihe von Leberfunktionen behindern. Diesen Zustand bezeichnet man als Leberzirrhose. In diesem Stadium ist die Regeneration nur noch sehr schwer möglich.

Da es im Lebergewebe kaum schmerzleitende Nervenfasern gibt, wird der kranke Hund selbst dann so gut wie keine Schmerzen empfinden, wenn seine Leber schon sehr stark geschädigt ist.

Symptomatiken, bei denen Leberkrankheiten bei Hunden in Erwägung gezogen werden sollten sind immer Abmagerung, Schwäche, kolikartige Schmerzen, Empfindlichkeit gegenüber Lichteinwirkungen, starkes Schwitzen und Temperaturanstieg. Anfangs treten meist nur sehr unspezifische Symptome auf wie mangelnder Appetit, gelegentliches Erbrechen oder Durchfall sowie Schwellungen des Bauches. Der Kot ist meist hellgelb gefärbt, kann aber in Ausnahmefällen auch dunkel bis schwarz sein. Häufig nimmt in diesem Stadium die Leistungsfähigkeit des Hundes ab, er wirkt matt, lustlos, hechelt schneller als gewöhnlich und zeigt eventuell Neigung zu Ekzemen oder anderen Haut- und Fellproblemen. Auch die Resistenz gegenüber Parasiten nimmt ab. Bei Fortschreiten der Erkrankung kann es vermehrt zu Abmagerung und zu einer typischen Gelbfärbung (Gelbsucht bzw. Ikterus) der Augen (Sklera und Bindehäute) bzw. anderen Schleimhäuten kommen. Zeigt der Hund einen abgestumpften, schwankenden Gang und allgemeine Schwäche sowie eine gewisse Apathie, ständige Müdigkeit oder eine Aggressivität gegenüber Artgenossen, ist dies oft ein Hinweis auf Leberkrankheiten bei Hunden. In schweren Fällen von Leberkrankheiten bei Hunden bilden sich kleine, punktförmige Blutungen auf Nick- und Schleimhäuten, der Puls beschleunigt sich auf 100 bis 120 Schläge pro Minute, der Harn verfärbt sich dunkel, oftmals auch mit Blutungen.

Bei schweren Leberschädigungen kann es zum Leber-Gehirn-Syndrom kommen mit Ataxie, Senken des Kopfes, Anlehnung an Wänden, Kontraktion der Gesichtsmuskeln und Richtungsabweichungen!

Hochakute Leberentzündungen können innerhalb von Stunden zu einer gelben Leberdystrophie, zum Zusammenbruch der Leberfunktion und damit unweigerlich zum Tode führen. Die Leber ist jedoch ein Organ, das sich selbst bei starker Schädigung wieder regenerieren kann, wenn dieser Prozess auch oftmals länger andauert. Fast die Regel sind leichte Schädigungen der Leber bzw. nicht optimale Werte bei Blutuntersuchungen, selten finden wir lebensbedrohliche Leberkrankheiten bei Hunden, meistens bei akuten Vergiftungen.

Durch das große Spektrum der Leberfunktionen muss eine Behandlung von Leberkrankheiten bei Hunden an verschiedenen Punkten ansetzen und zwingend ganheitlich sein! Die Therapie der Leber bei Hunden ist in der Regel erfolgreich, je nach Schädigung der Leber benötigt eine nachhaltige Therapie jedoch oftmals einige Monate! Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie von Leberkrankheiten bei Hunden ist es, die Ursache für die Schädigung der Leber zu finden und diese abzustellen. Ohne Ursachenfindung wird keine Therapie langfristig erfolgreich sein!

Die Hauptursachen von Leberkrankheiten bei Hunden liegen meiner Erfahrung nach in einer falschen Hundefütterung sowie Verwurmung und Stress. Ein unter Stress stehender Hund hat mit einer ständig unterschwelligen Leberreizung zu kämpfen. Diese ist dann umso anfälliger für Entzündungen und Schädigungen wenn es einmal zu Phasen von erhöhten Giftstoffen und Krankheitserregern kommt, die verstoffwechselt werden müssen. Aber auch andere Organerkrankungen seitens des Herzens, der Nieren, des Stoffwechsels oder des Darms können sich auf die Leberfunktion auswirken und Leberkrankheiten bei Hunden auslösen. Auch sind oft Allergien Mitauslöser von Schädigungen der Leber.

Auch Mangelzustände und Überschusse von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen können ursächlich für Leberkrankheiten sein. Weiterhin können Infektionen und Parasiten sowie eine stetige Zunahme an allergischen Reaktionen auf alle möglichen Substanzen im Hundefutter mögliche Ursachen von Leberkrankheiten bei Hunden sein.

Die Leber besitzt eine starke Regenerationsfähigkeit. Selbst nach einer schweren Schädigung kann die Leber einen großen Teil des zerstörten Gewebes durch neu gebildete, funktionsfähige Leberzellen ersetzen. Um diesen Prozess nicht zu stören, ist es natürlich notwendig, dass die Leber nicht ständig weiter mit neuen Schadstoffen und Giften belastet wird!

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

Die Therapie von Leberkrankheiten bei Hunden muss zwingend die Ursache ausschalten, damit diese erfolgsversprechend sein kann. Bei der Ursachenforschung ist mir die Biofeld-Haaranalyse für Hunde eine große Hilfe. Denn ist die Ursache erst einmal gefunden, bietet die Homöopathie und vor allem die Phytotherapie erstklassige Mittel zur erfolgreichen Regulation der Leberwerte.

Um die Leber auf natürliche Weise zu unterstützen eignen sich auch sehr gut Leber stärkende und unterstützende Kräuter für Hunde, die die Leber- und Nierentätigkeit unterstützen und bei der wichtigen Ausleitung und Entgiftung helfen.

Schlechte Leber- und Nierenwerte bei Hund Peter…

Liebe Frau Nehls,
nachdem unser 17 jähriger Mischling Peter von tierärztlicher Seite bezüglich seiner schlechten Leber- und Nierenwerte austherapiert war, haben wir uns vor 3 Monaten in höchster Not an Sie gewandt.
Ihre Empfehlungen (Kräuter, flüssige Kräuter und Globuli) haben wir noch am selben Tag bestellt und schon einen Tag nach dem Erstkontakt konnten wir die Therapie beginnen. Zum Glück ist unser alter Peter ein guter Esser und putze von Anfang an alle Kräuter sauber mit weg. So als wüsste er, dass dies seine letzte Chance sei.
Schon nach 2 Wochen fiel auf, dass das irgendwie fettige, muffige Fell sich positiv veränderte. Und unser Peter wurde auch mit jedem Tag munterer!
Nach 4 Wochen stand die erste Kontrolle der Blutwerte an und die waren soviel besser! Die ganze Familie hat Tränen der Freude verdrückt und Peter bekam ein dickes Stück Fleischwurst (ausnahmsweise, denn sonst halten wir uns strickt an die Nehls Diät).
Gestern feiert unser Peter seinen 17. Geburtstag und wir hoffen alle auf den 18.
Liebe Frau Nehls, tausend Dank für Ihre Intuition und ihr Wissen!
Familie Kersting & Peter

Leberkrankheiten bei Hunden

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