Pferdehusten und Erkrankungen der Atmungsorgane sowie die im Volksmund bezeichnete Heustauballergie bei Pferden nehmen stetig zu. Die Hauptfunktion der Atmungsorgane besteht im Gasaustausch zwischen Organismus und Umwelt.
Oftmals entwickelt sich eine chronische und in Folge allergische Bronchitis bis zur Dämpfigkeit aufgrund eines harmlosen Infekts, wenn dieser nicht erfolgreich behandelt wird. Selbst harmlose Infekte der Atemwege benötigen Wochen und Monate zur vollständigen Ausheilung. Wird das Pferd zu früh belastet, zu kurz therapiert und als gesund entlassen, wird die Erkrankung meist chronisch und die Therapie umso langwieriger.
Hauptgrund dieser chronischen Erkrankungen der Atemwege, zu denen auch immer öfter Asthma und Atemnot gehören, ist die oft im Verborgenen stattfindende „Verschleppung“ dieser harmlosen Infekte. Zu der bakteriellen Infektion gesellen sich Pilze und es entwickelt sich eine chronische und grundsätzlich allergische Atemwegserkrankung. Die allergische Form entwickelt sich aufgrund der zunehmenden Sensibilität: früher harmlose Substanzen werden in kurzer Zeit zu Allergenen. So ist jede chronische Bronchitis auch eine allergische Bronchitis, da in Folge der Erkrankung Umgebungsfaktoren zu Allergenen werden.
Vorbeugung einer Heustauballergie
Die Belastung mit Staub und Schimmelpilzsporen, welche sich leider nicht bei der Pferdehaltung vermeiden lässt, wirkt natürlich äußerst kontraproduktiv auf die Atemwege und den Heilungsprozess. Von daher heißt es selbst bei harmlosen Infekten die Belastung durch Raufutter und Umgebungsstaub so gut wie nur eben möglich zu minimieren, das betroffene Pferd längere Zeit zu schonen und ihm frische Luft, Ruhe und eine staubfreie Fütterung angedeihen zu lassen.
Auch bei gesunden Pferden sollte größter Wert auf frische Luft, Bewegung und qualitatives staub- und schimmelpilzfreies Pferdefutter gelegt werden. Dies gilt insbesondere für Raufutter, jedoch auch für Kraftfutter und Ergänzungsfuttermittel, welche oftmals in Pulverform angeboten werden.
Oft ist eine Ausheilung der Atemwegserkrankung für den Pferdebesitzer schlecht zu beurteilen, sieht man das Pferd nur einige Stunden am Tag und es treten in diesen keine Symptome wie Nasenausfluss und/oder Husten auf, so gewinnt man schnell den Eindruck, eine Regeneration hätte bereits stattgefunden. Das Tückische an vielen Atemwegserkrankungen, welche bereits in ein chronisches Stadium übergegangen sind, ist, dass die Symptome oft nicht darauf schließen lassen, dass die Situation ernst ist. So ist gerade das trockene Hüsteln, welches meist gleich bei Beginn der Bewegung einsetzt, ein untrügliches Zeichen für eine chronische und schon weitreichend manifestierte Bronchitis. Dieses eher unterdrückte „Hüsteln“ wird in der Regel nicht als ernsthaft und vor allem krankhaft erkannt, so, dass der Prozess der Erkrankung immer weiter voranschreitet, bis deutliche Symptome bis hin zur akuten Atemnot in Form von Asthma irgendwann nicht mehr übersehbar sind.
Meine Therapie bei Heustauballergie
Eine Therapie sollte unbedingt ganzheitlich gestaltet werden, das heißt, sowohl Haltung, Fütterung wie auch Bewegung an die Erkrankung angelehnt werden. Bewährt hat sich in meiner Praxis eine homöopathische und phytotherapeutische Therapie im Wege der Biofeld-Haaranalyse, welche grundsätzlich ganzheitlich gestaltet wird und sämtliche Faktoren mit einbezieht. Die Erfolge einer solchen Therapie sind in Form von vielen Erfahrungsberichten und Videos dokumentiert worden.
„Der Pferdemensch bekommt im Wege der Biofeld-Haaranalyse ein Gesamtkonzept für das individuelle Pferd erstellt, in der über die Haltung, Grund- und Ergänzungsfuttermittelfütterung, naturheilkundliche und homöopathische Therapie bis zur Bewegung alles erfasst wird und kann mit diesem Konzept sämtliche Faktoren optimieren und berücksichtigen. Der Erfolg stellt sich meist nach wenigen Wochen ein und hält unter weiterer Berücksichtigung der speziellen vorbeugenden Maßnahmen lebenslang an!“
(www.tierheilkundezentrum.de)