Arthrose / Gelenke / Knochen / Muskulatur

Arthrose bei Katzen – Gelenke, Knochen, Muskulatur – der Bewegungsapparat der Katze

Ein Skelett besteht aus Knochen und Gelenken. Die Gelenke sind dabei die Verbindungen zwischen den einzelnen Knochen. Beweglich wird dieses Skelett über Muskeln, die mittels Sehnen an den verschiedenen Knochen befestigt sind. Ziehen sich die Muskeln zusammen, bewirkt dies eine Bewegung eines Knochens im Verhältnis zu einem anderen. Dies zeigt sich beispielsweise sehr deutlich bei Beuge- und Streckbewegungen. Dieses Skelett bildet das Stützgerüst der Katze. Damit sich Muskeln zusammenziehen und bewegen können, werden sie über das zentrale Nervensystem durch Nerven gesteuert. Das Großhirn und das Kleinhirn steuern dabei die willkürlichen Bewegungen, das Rückenmark die Reflexbewegungen. Damit es zu einem harmonischen Bewegungsablauf bei unseren Stubentigern kommt, ist ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Knochen, Muskeln und Bändern notwendig!

Die Gelenke von Katzen

Die Aufgabe der Gelenke von Katzen besteht darin, die einzelnen Teile des Skelettsystems miteinander zu verbinden und zueinander beweglich zu erhalten. Um dies zu gewährleisten, sind die Gelenke als bewegliche Verbindungen der starren Knochen ganz speziell und sehr funktionsfähig aufgebaut: Gelenke bestehen aus einer Gelenkkapsel, die das Gelenk nach außen abschließt und schützt. Die Gelenkkapsel enthält derbe oder elastische Fasern und Bänder und produziert die Gelenkschmiere (Synovia). Die Gelenkschmiere verhindert das Aneinanderreiben der Gelenke. Die Knochenenden sind mit einer Knorpelschicht überzogen. Dieser Gelenkknorpel hat eine besonders wichtige Aufgabe, denn er besitzt eine enorme Pufferwirkung (Stoßdämpfer) und ist somit für die Stoß- und Druckfestigkeit des Gelenks und die Druckdämpfung jeder Bewegung zuständig. Ohne diese Stoßdämpfung wäre ein geschmeidiges Bewegen, geschweige denn ein Belasten der Gelenke gar nicht möglich. Bereits ein kleiner Fehler in diesem ausgeklügelten System kann schwerwiegende Folgen haben und zu Gelenkerkrankungen bei Katzen führen.

Die Muskulatur von Katzen

Muskeln bestehen aus kontraktilen (zusammenziehbaren) Zellen, die untereinander durch Membranen verbunden sind und die Muskelbündel bilden. Diese Bündel vereinigen sich an den Enden und bilden faserige Sehnen, die am Knochen ansetzen. Durch besondere Bestandteile der kontraktilen Zellen können sie sich verkürzen, was auf Muskelebene zur Kontraktion des Muskels führt. Über ein komplexes System werden Informationen aus der Nervenzelle in Muskelkontraktionen umgewandelt. Das Muskelsystem ist also sehr eng mit dem Kreislauf- und dem Nervensystem verbunden und eine Veränderung dieser Systeme schlägt sich umgehend auch im Bewegungsapparat nieder.

Arthritis bei Katzen

Die Entzündung der Gelenke (= Arthritis) akut oder chronisch, hat verschiedene Ursachen, wie beispielsweise Traumen, Prellungen, Verrenkungen (Luxation), Zerrungen, Verstauchungen (Distorsion), Quetschungen (Kontusion). Auch Infektionen durch äußere Verletzungen, Insektenstiche und Allergien können ursächlich für die Arthritis bei Katzen sein. Häufig zeigt sich ein vermehrt warmes, geschwollenes und extrem schmerzhaftes Gelenk. Erkranken gleichzeitig mehrere Gelenke spricht man von einer Polyarthritis. Es besteht eine starke Lahmheit, unsere Fellnase kann oft nicht mehr aufstehen bzw. die erkrankten Gliedmaßen nicht aufsetzen. Nicht selten ist auch das Allgemeinbefinden unseres Lieblings empfindlich gestört. Es kann Fieber auftreten oder eine massive Lahmheit oder Bewegungseinschränkung kann unserer Fellnase das Leben schwer machen. Manchmal leidet unser Stubentiger auch noch an Appetitlosigkeit aufgrund der Schmerzen, was Herrchen oder Frauchen zusätzlich besorgt. Bei einer chronischen Arthritis zeigen sich die Symptome, wie eine sichtbare Lahmheit, oft auch nur in akuten Phasen, etwa bei Nässe und Kälte.

Die Arthrose bei Katzen

Eine chronisch deformierende Gelenkentzündung nennt man Arthrose bei Katzen. Ausgelöst werden kann die Arthrose bei Katzen beispielsweise durch Faktoren ähnlich wie bei der Arthritis, teilweise sind bei der Arthrose aber auch genetische Faktoren ursächlich.
Ursache einer Arthrose bei Katzen können auch eine ständige Überbeanspruchung und Fehlbelastung, manchmal durch angeborene Fehlstellungen, sowie eine nicht ausgeheilte Arthritis sein. Bei älteren oder übergewichtigen Fellnasen macht sich auch übermäßiger Verschleiß bemerkbar. Auch eine bakterielle Infektion kann für die Arthrose bei Katzen ursächlich sein.

Die Katzenfütterung spielt bei Arthrose bei Katzen, aber auch bei allen anderen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, eine entscheidende Rolle, hier insbesondere das Calcium: Phosphor Verhältnis, die Mineralstoff- und Spurenelementversorgung. Eine falsche Katzenfütterung kann deshalb Auslöser, Verursacher oder Mitverursacher von Arthrose und anderen Krankheiten des Bewegungsapparates bei Katzen sein!

Bei unseren Fellnasen sind bei Arthrose meist die Bereiche der Wirbelsäule, das Kniegelenk, das Ellbogengelenk, das Schulter- oder Hüftgelenk betroffen, seltener das Sprunggelenk. Arthrose bei Katzen beginnt meistens mit einer Verletzung im Knorpelbereich. Unser Stubentiger leidet an den Entzündungssymptomen, der Schwellung und Funktionsstörung des Gelenks. Er fängt an zu humpeln. Wird nicht frühzeitig gegengesteuert, kommt es zu einer Gelenkknorpeldegeneration.

Eine chronische Gelenkerkrankung – die Arthrose bei Katzen – ist entstanden!

Durch die dann folgenden Fehl- und Überlastungen kann es nun zu Erkrankungen anderer Gelenke kommen. Auch kann der Organismus derart übersäuert sein, dass mehrere Gelenke Ernährungsstörungen aufweisen und einen degenerativen Prozess durchmachen.

Da meistens mehrere Ursachen in die Arthritis und Arthrose bei Katzen sowie auch allen anderen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates bei Katzen führen, lohnt es sich, vor der Therapie die Ursachen zu ermitteln. Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Fütterung, in der Homöopathie für Katzen, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Katzen, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat. Um die Ursachen herauszufinden, arbeite ich mit meiner Biofeld Haaranalyse für Katzen, um dann alle ursächlichen Faktoren mit in die Therapie der Arthrose bei Katzen einfließen zu lassen. Die Therapie erfolgt dann mittels eigens ermittelter Homöopathie für Katzen und zeigt darüber hinaus einen individuellen Fütterungsplan auf. Als homöopathische Komplexmittel haben sich Nehls Vet Komplex Nr. 2 und Nr. 5 für den Gesamtbewegungsapparat bewährt.

Darüber hinaus muss das Katzenfutter in die Therapie der Arthrose bei Katzen mit einfließen, denn auch dieses hat einen großen Einfluss auf die Erkrankung. Im Wege der Katzenfütterung können Gelenkerkrankungen wie die Arthrose bei Katzen sehr positiv beeinflusst werden. So ist beispielsweise ein optimales Calcium: Phosphor Verhältnis zwingend notwendig, um die Katzenfütterung optimal und bedarfsgerecht zu gestalten. Ebenso ist eine Versorgung mit allen essentiellen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen in einem ausgeglichenen und optimalen Verhältnis zueinander von immenser Bedeutung. Bei der Arthrose bei Katzen darf hier weder eine Unterversorgung, noch eine Überversorgung über das Katzenfutter stattfinden.

Um noch vorhandene Knorpelmasse bei Arthrose bei Katzen zu erhalten bzw. so gut wie möglich wieder aufzubauen empfiehlt es sich, den Knorpel “gut” zu versorgen. Hier leistet reines Glucosamin (das geschmacksneutrale Nehls Gelenk-Stark) sehr gute Dienste. Glucosamin ist ein wichtiger Baustein des Knorpels und der Innenhaut der Gelenke. Glucosamin sorgt für eine ausreichende Gelenkschmierbildung und somit auch für eine reibungslose Gelenkfunktion, damit sich unser kleiner Tiger wieder unbeschwert bewegen kann.

Auch Kräuter für Katzen stellen immer wieder eine wertvolle Hilfe dar.

Arthritis bei Kater Zuma

Liebe Frau Nehls & liebes Team,
heute geht es um Zuma, meinen 8-jährigen Hauskater. Zusammen mit seiner Schwester lebt er schon seit seiner 12 Lebenswoche bei mir.
Zuma ist total verspielt, chaotisch, aufmüpfig & tollpatschig zu gleich. Wenn es im Haus „knallt“ dann weiß ich, Zuma ist wieder am Toben und hat irgendetwas umgeschubst.
Nun war es wieder soweit…allerdings mit dem Unterschied, dass nichts im Hause knallte, sondern Zuma laut „aufschrie“.
Er war wieder total aufgedreht am hin und her springen und mit Eli wild am Spielen. Er muss sich verschätzt haben & ist daraufhin gestürzt. Nachdem Zuma nicht mehr laufen wollte und ganz wehleidig aus der „Wäsche“ guckte, bin ich direkt zum Tierarzt. Es wurde ein Röntgen gemacht, zum Glück keine Knochenbrüche. Somit ging der Tierarzt von sogenannten „Prellungen“ aus. Zuma bekam Schmerzmittel und Entzündungshemmer.
Einige Tage später ging es ihm viel besser und er streifte schon wieder durch das Haus und macht seine Kontrollgänge.
Allerdings war das nur auf Grund der Medikamente möglich…denn als diese abgesetzt wurden, ging das Drama wieder los. Er humpelte, wollte keinen Meter laufen, hatte Probleme beim Aufstehen & Hinlegen und nun jaulte mein Zuma auch noch sehr.
Nächste Vorstellung beim Tierarzt, wieder Entzündungshemmer & Schmerzmittel…
Zusätzlich dazu informierte ich mich in Internet nach alternativen Unterstützungen und fand das Tierheilkundezentrum Nehls. Da ich mir bezüglich der Produktauswahl nicht sicher war, rief ich dort an.
Hier möchte ich gesondert die Beratung erwähnen & loben. Sehr nett, es wurde sich Zeit genommen und mir wurden mehrere Wege & Alternativen erläutert. Auch wurde darüber gesprochen, dass es sich bei Zuma wahrscheinlich um eine Arthritis auf Grund des Traumas handelt.
Ich entschied mich erst einmal für die Produktkombination Nehls easy Knochen, Gelenke, Sehnen & Muskeln, Nehls Gelenk Stark sowie Nehls Vet Komplex Nr. 2, Nr. 5 und Nr. 9.
Die Haaranalyse finde ich auch total interessant, diese muss aber leider erst einmal hintenanstehen.
Vor Beginn der Fütterung habe ich nochmals getestet, ob Zuma ohne die tierärztlichen Medikamente klarkommt und diese versucht auszuschleichen, keine Chance! Es kam zu einer direkten Verschlechterung des Zustandes. Medikamente wieder eingesetzt und zusätzlich dazu die Nehls Produkte. Nach dem 5 Tag hatte ich das Gefühl, dass es Zuma vom Allgemeinzustand deutlich besser ging. So entschied ich mich, die tierärztlichen Medikamente wieder auszuschleichen. Und was soll ich sagen? Keine Verschlechterung, ganz im Gegenteil…
Zuma geht es von Tag zu Tag besser und ich bin so glücklich & zufrieden über diesen Verlauf. Die Produkte nimmt Zuma zum Glück problemlos über das Futter auf (er ist nämlich seeeehr mäkelig).
Wir sind aktuell bei Tag 18 und ich bin wirklich sehr zufrieden und werde weiter berichten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir Zuma durch die tollen Produkte wieder zu seiner alten Bewegungsfreude zurückbekommen und er schon bald keine Probleme mehr haben wird.

Arthrose bei Katzen

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