Hormonelle Erkrankungen bei Pferden

Wie wir Menschen können unsere Pferde unter Hormonschwankungen und hormonelle Erkrankungen leiden. Hormonschwankungen und hormonelle Erkrankungen bei Pferden können ganz unterschiedliche Ursachen und Auswirkungen haben und sind deshalb nicht immer leicht zu diagnostizieren!

 

Hormone sind chemische Botenstoffe, die im Körper für die Übermittlung von Informationen sorgen und die unterschiedlichsten Funktionen regulieren. Hormone sind bei vielen Vorgängen im Körper beteiligt, beispielsweise beim Zuckerstoffwechsel, bei der Regulation des Wasserhaushaltes und beim geschlechtlichen Verhalten. Die Hormone haben Einfluss auf das Immunsystem und auf die Nahrungsaufnahme. Ihre Funktionsweise ist sehr komplex und auch heute noch nicht komplett erforscht. Hier nur nach dem Ursache-Wirkungs-Prinzip zu schauen, wäre viel zu einfach. Meistens sind nicht nur einzelne Hormone an bestimmten Vorgängen beteiligt, sondern es sind komplexe Regelkreise und Verzahnungen mit verschiedenen Botenstoffen, die einen Stoffwechselvorgang steuern.

Hormonelle Erkrankungen bei Pferden

Auch beschränkt sich die Aufgabe eines Hormons meistens nicht nur auf eine Funktion, sondern es übernimmt gleich mehrere Aufgaben, daher spricht man auch vom Hormonsystem bei Pferden.

Gebildet werden die Hormone in bestimmten Zellen im Körper, die sich manchmal auch zu spezialisierten Hormondrüsen zusammengefunden haben wie die Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse oder Hirnanhangdrüse. Über das Blut werden die Hormone im Körper verteilt und zu ihren Zielorganen transportiert.

Das ganze System ist hochkomplex und flexibel. Es muss sich ständig veränderten Bedingungen anpassen und arbeitet unbemerkt und meistens störungsfrei im Hintergrund.

Kommt es zu Störungen im hormonellen Regelsystem, können die Folgen oft gravierend sein: Hormonelle Erkrankungen bei Pferden!

Bei Stuten haben Hormonschwankungen oft Auswirkungen auf die Rosse, Stuten werden nicht mehr trächtig oder benehmen sich wie Hengste. Wallache zeigen manchmal ein hengstiges Verhalten, wenn ihre Hormone verrückt spielen.

Ein individuell passendes und bedarfsgerechtes Pferdefutter hat Einfluss auf einen ausgewogenen Stoffwechsel und einen gesunden Hormonhaushalt unserer Pferde.

Die Fütterung meiner Empfehlungen wirkt sich positiv auf einen gestörten Hormonhaushalt aus. Bei Hormonschwankungen hat sich meine flüssige Kräuterkomposition Nehls easy Hormo Vet bewährt. Auch Nehls Harmonoisid setze ich regelmäßig für ein ausbalanciertes Hormonsystem bei Pferden ein.

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Pferdefütterung, in der Homöopathie für Pferde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Pferde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat. Möchte der Pferdemensch den Ursachen von hormonellen Problemen gezielt auf den Grund gehen, ist die Biofeld-Haaranalyse für Pferde eine Hilfe. Mit Hilfe der Haaranalyse kann ich mir ein genaues Bild über die Vorgänge im Organismus machen und anhand des Ergebnisses eine individuell abgestimmte Therapie und Fütterungsempfehlung ausarbeiten. Zum Einsatz kommen dann verschiedene individuell abgestimmte Hormon regulierende und ausgleichende homöopathische Mittel, wie beispielsweise Nehls Vet Komplex Nr. 7.