Möglichkeiten zur Hilfe bei Leberkrankheiten bei Pferden bestehen in einer optimierten Pferdefütterung, in der Homöopathie für Pferde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Pferde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.
Gründe für die steigenden Leberkrankheiten bei Pferden gibt es zahlreiche. Häufige Ursachen sind der Verzehr giftiger Pflanzen, allen voran das Jackobskreuzkraut, oder Gifte, die das Pferd aus seiner Umwelt aufnimmt, wie beispielsweise Holzschutzmittel, Schimmelpilze, Schwermetalle, Farben und Lacke. Auch eine massive Verwurmung, Medikamente und Bakterienbefall können Leberkrankheiten bei Pferden auslösen. Ebenfalls belastet ein falsches oder zu gut gemeintes Pferdefutter mit einem hohen Proteingehalt die Leber unserer Pferde und überdüngte oder mit Pestiziden behandelte Weiden.
Wenn die Leber dieses Zuviel an Protein, Pestiziden oder Toxinen nicht mehr abbauen kann, steigen die Leberwerte und es kommt zu Leberkrankheiten bei Pferden!
Weitere Ursachen für Leberkrankheiten bei Pferden finden sich in Allergien, Tumoren und Erkrankungen anderer Organe und Organsysteme. Nur selten finden wir in unserer heutigen Zeit Leberkrankheiten bei Pferden aufgrund von Mangelerscheinungen vor, häufiger aufgrund von Überversorgung, Medikamentenaufnahme und Erkrankungen, bei denen die Leber in Mitleidenschaft gezogen wird.
Leberkrankheiten bei Pferden stehen in der Regel auch im Zusammenhang mit Erkrankungen des Stoffwechsels und Problemen im Magen- und Darmtrakt. Die Leber ist ein wichtiges Stoffwechselorgan und kann durch weitere Erkrankungen des Organismus so stark belastet werden, dass sie ihre Entgiftungsfunktion teilweise oder auch ganz verlieren kann.
Die Symptome der Leberkrankheiten bei Pferden entsprechen der Schwere des Leberschadens. So finden wir gerade beim Pferd oft aus der Norm fallende Leberwerte bei Blutuntersuchungen, ohne dass überhaupt Symptome vorhanden sind. Oftmals zieht man eine Leberkrankheit erst dann in Betracht, wenn solch schlechte Werte auftauchen. Aussagekräftig sind hier leberspezifizierende Werte wie ALT, SDH, GLDH, GT, OCT, Hinweise bieten AST, AP, LDH und MDH, Bilirubin, Urobilinogen, Cholesterin, Gallensäuren, Triglyzeride, Proteine (Albumin, Globuline, Gerinnungsfaktoren), Ammoniak sowie Belastungs- oder Funktionstests.
Die Abweichung von der Norm zeigt die Schwere der Leberkrankheit an. Wird beispielsweise bei einer Blutuntersuchung ein hoher Bilirubinspiegel festgestellt, so muss man von einer tieferreichenden Schädigung der Leberzellen ausgehen!
Die Gelbsucht (Ikterus) ist bei den meisten Leberkrankheiten bei Pferden besonders in den Lidbindehäuten charakteristisch, jedoch auch die Maulschleimhäute zeigen eine gelbliche Farbe auf, so, dass schon durch das bloße Auge erkennbar wird, dass eine starke Schädigung der Leber vorhanden ist.
– Gelbfärbung der Augenschleimhaut
– ein schwankender Gang
– allgemeine Schwäche
– Apathie und ständige Müdigkeit
– Abmagerung
– Lichtempfindlichkeit
– Aggressivität gegenüber Artgenossen
– starkes Schwitzen und Temperaturanstieg
– stark beschleunigter Puls ohne Anstrengung
– kleine punktförmige Blutungen auf Nick- und Schleimhäuten
– dunkel verfärbter Urin, oft mit Blutungen
Bei schweren Leberkrankheiten bei Pferden kann es zum Leber-Gehirn-Syndrom kommen mit Ataxie, Senken des Kopfes, Anlehnung an Wänden, Kontraktion der Gesichtsmuskeln, Richtungsabweichungen sowie Appetitlosigkeit. Am Ende des Krankheitsverlaufes fallen manche Pferde in ein Leberkoma. Die meisten Pferde leiden allerdings eher unter einer langsam schleichenden Lebervergiftung, unter anderem bedingt durch die allgemeinen Umweltgifte die sich im Trinkwasser, im Boden, in der Pferdefütterung und auch in der Luft befinden können.
Die Leberamyloidose ist eine Form der Leberdegeneration, bei der eine Entartung des Lebergewebes infolge von Störungen des Proteinstoffwechsels auftritt.
Wie es genau zu einer Fettleber kommt, ist nicht vollständig geklärt. Es gibt ganz verschiedene Gründe, aus denen sich eine Fettleber entwickeln kann. Normalerweise verarbeitet die Leber unter anderem Energieträger aus der Nahrung (Kohlenhydrate und Fettsäuren) und gibt sie in Form von Neutralfetten (Triglyceride) ins Blut ab. Besteht ein Überangebot an Nahrungsfetten und/oder -kohlenhydraten, kann die Leber sie nicht mehr vollständig verarbeiten und abtransportieren. Sie speichert die Fette. Bestimmte Zuckerarten werden in freie Fettsäuren umgewandelt und ebenfalls eingelagert. Die Folge: Die Leber verfettet zunehmend. Auch freie Fettsäuren, die aus dem Fettgewebe freigesetzt werden, gelangen in die Leber und tragen zu deren Verfettung bei.
Andererseits kann die Fettleber (Leberlipoidose) jedoch auch aus einer Mangelernährung entstehen. Dies ist beispielsweise bei der Fettstoffwechselstörung Hyperlipämie der Fall, der ein Nahrungsentzug von mehreren Tagen zugrunde liegt.
Aus diesem Grunde rate ich auch zum häufig praktizierten massiven Nahrungsentzug bei Diagnose der Hufrehe-Erkankung strikt ab!
Leberkrankheiten bei Pferden sind zwar meistens nicht lebensbedrohlich, jedoch unbedingt therapiebedürftig, da weitere Schädigungen vorprogrammiert sind. In der Folge können so lebensbedrohliche Erkrankungen nicht ausgeschlossen werden. Wichtig ist, die Ursache aufzuspüren und zu beseitigen.
Ohne Ursachenforschung ist eine Therapie von Leberkrankheiten bei Pferden fast aussichtslos, da nur die Beseitigung der Ursache zum dauerhaften Erfolg führen kann. Zur Ursachenforschung und darauf aufbauender ganzheitlicher Therapie arbeite ich mit meiner Biofeld-Haaranalyse für Pferde. Sie leistet mir eine wertvolle Hilfe bei der Ursachenforschung, so dass ich im Anschluss einen für jedes Pferd individuellen Therapieplan aufstellen kann.
Ist die Ursache von Leberkrankheiten bei Pferden gefunden, bieten mir auch meine Tipps und die Homöopathie für Pferde ein schier unerschöpfliches Arsenal an natürlichen „Waffen“ gegen die verschiedensten Leberkrankheiten an. Bei der Zusammenstellung der passenden Kräuter für die Leber kommt es in erster Linie darauf an, die passenden Kräuter für Pferde im richtigen Mischungsverhältnis zu verabreichen. Aus zahlreichen erfolgreichen Therapien von Leberkrankheiten entstanden meine Rezepturen. So setze ich zur Unterstützung des Leberstoffwechsels bei Pferden Nehls Leber & Nieren Fit und die flüssigen Kräuter für Pferde für die Leber Nehls easy Leber & Nieren neben einer homöopathischen Therapie mit Nehls Vet Komplex Nr. 4 und einer Leber schonenden Pferdefütterung ein. Bei Bedarf arbeite ich zusätzlich eine umfassende und Ursachen bezogene Therapie im Wege der Haaranalyse aus. Dies kommt jedoch ganz auf die Schädigung der Leber an und auf die Ursache dieser Schädigung. Ist beispielsweise ziemlich sicher, dass das Pferdefutter oder eine Verwurmung ursächlich ist, ist in der Regel keine umfassende Therapie mittels Haaranalyse von Nöten, sondern ausreichend, die Ursache zu beseitigen, meine Leber unterstützenden Empfehlungen zu füttern und zusätzlich Nehls Vet Komplex Nr. 4 zu verabreichen. Bei tiefgreifenden Schädigungen oder unbekannter Ursache sieht das natürlich anders aus!