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Selsa ist eine 18-jährige Stute, die mit Carols Wallach im gleichen Stall steht. Carol erzählte mir, dass Selsa vor ca. 3 Monaten plötzlich angefangen hat allgemein stark abzubauen. Sie wirkte immer schlapper, stolperte viel häufiger und Motivation kam auch keine mehr auf, selbst nicht bei ihren Lieblingsmöhrchen. Dazu kamen auch noch Risse im Hufhorn. Die Besitzerin zog Tierarzt, Hufschmied und sogar Sattler hinzu, was zu folgenden Ergebnissen führte:

a) Verdacht auf Selenmangel: Die tierärztliche Testung ergab aber keinen Mangel

b) Die Risse im Hufhorn kämen vom Sattelzwang, den die Stute schon seit längerem hat

c) Testung auf Borreliose und gleichzeitig auf Cushing: Borreliose war negativ, Cushing knapp positiv

Die Besitzerin bekam natürlich Tabletten gegen Cushing. Zu diesem Zeitpunkt erfuhr ich von Selsas Geschichte und Carol erzählte der Besitzerin von meiner Ansicht:

  • zu a) Einmalige Blutuntersuchungen für die Überprüfung vom Mineralstoffhaushalt sind mit Vorsicht zu genießen, denn der momentane Gehalt im Blut wird zum Zeitpunkt der Blutabnahme durch viele Faktoren wie z.B. Stress oder auch ganz simpel z.B. sogar von der Tageszeit beeinflusst. Mir persönlich wäre das zu unsicher, um eine verlässliche Aussage zu treffen.
  • zu b) Hier hätte mich die Begründung bzw. Herleitung, wie ein Sattelzwang einen Riss im Huf verursachen kann, schon sehr interessiert. Risse und Spalten rühren meist von Spannungen im Huf selbst her oder z.B. von einer Verletzung, bei der der Kronrand betroffen war.
  • zu c) Schon als Carol noch am erzählen war, dachte ich mir schon, dass der Cushing-Test positiv ausgefallen ist und was soll ich sagen, so ist es auch gewesen. Es ist heutzutage schon eine Seltenheit, dass ein solcher Test noch negativ ausfällt. Cushing scheint die Lösung für alle Symptome zu sein. Mehr und genaue Infos zu diesem Thema findet Ihr hier: Das Cushing-Syndrom.

Aber zurück zum Rätselraten um Selsa, denn wirklich passend schien die Diagnose nicht, denn Selsa ging es trotz Tabletten nicht besser. Aufgrund der Erzählungen und der bereits vergangenen Zeit baten wir die Besitzerin einmal Haare von Selsa einzusenden für meine Biofeld-Haaranalyse. Das tat Sie dann auch und so konnte ich mir einmal ein genaueres Bild von Selsa machen:

Es stellte sich heraus, dass der gesamte Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten ist und auch ein grundsätzlicher Mangel bei vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen bestand. Der Hormonstoffwechsel war soweit in Ordnung und die Diagnose Cushing konnte nicht bestätigt werden.

Die Lösung war am Ende doch ganz simpel: Selsa hatte große Mühe mit dem wechselhaften Wetter, erst bitterkalt und dann wieder unaushaltbar heiß. Durch diese körperliche Anstrengung stieg der Bedarf von Selsa und die bisherige Fütterung konnte dies nicht mehr abdecken, womit eins zum anderen führte. Natürlich dauert es noch länger wie die bisherigen 2 Wochen, bis alles wieder vollständig reguliert ist und gerade die Hufe brauchen ja immer ihre Zeit, bis Sie wieder vollständig gesund nachgewachsen sind. Man sieht aber schon deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind!

Einmal mehr hat sich eine genaue und gezielte Ursachenforschung mittels Biofeld-Haaranalyse bewährt! 🙂

Alle Infos rund um meine Biofeld-Haaranalyse gibt es hier: Klick hier!

Infos rund um das Mysterium Cushing-Syndrom gibt es hier: Klick hier!

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