Wie die verterinärmedizinische Behandlung bei einer Atopischen Dermatitis von statten geht, habe ich Euch schon in meinem letzten Beitrag dargestellt. Nun gibt es aber auch so Fälle, wie Julia mit ihrer Molly, die nicht zum Tierarzt gehen möchten und lieber eine Therapie wählen, die auf homöpathischer Basis beruht. Diese Therapie ist die Alternative zur veterinärmedizinischen Behandlung.
Eine homöopathische Therapie, wie ich sie beispielsweise aufgrund der Biofeld-Haaranalyse durchführe, hat zum Ziel, das überschießende, überreagierende Immunsystem des Vierbeiners zu regulieren. Im Zuge der Ausarbeitung einer individuellen Therapie, welche aufgrund der Auswertung über die eingesandten Haare erfolgt, wird als Therapieeinstieg anfangs die Fütterung streng durchleutet und ggf. hiermit einhergehende Allergene eliminiert. Grundvoraussetzung ist also eine naturgemäße Fütterung des Patienten. Parallel dazu werden homöopathische Mittel zu Ausleitung und Unterstützung des Hautstoffwechsels verabreicht. Nosoden, isopathische und phytotherapeutische Mittel werden meist begleitend verabreicht.
Ermittelte Allergene werden natürlich soweit eben möglich gemieden. Unterstützende Maßnahmen halte ich ebenfalls für sinnvoll, als Alleintherapie sind diese aber nur selten ausreichend. Unterstützend wird beispielsweise die Gabe von essentiellen Fettsäuren verordnet.
So wird die Symptomatik nach einigen Wochen in der Regel deutlich verbessert. Auch lokale Maßnahmen, wie beispielsweise das Einpudern mit dem von mir entwickelten Puder ist eine große Hilfe. Eine Shampoonierung ist in einigen Fällen ebenfalls unterstützend sinnvoll. Sie sollte zweimal pro Woche durchgeführt werden.
Vor allem Shampoos auf der Basis von Chlorhexidin verhindern sekundäre Begleiterkrankungen durch Bakterien. Darüber hinaus entfernen sie Allergene, Schweiß und Entzündungsprodukte von der Hautoberfläche und unterstützen die Verheilung von Hautschäden und damit die Herstellung der natürlichen Barrierefunktion der Haut. Auch spezielle medizinische juckreizstillende Shampoos werden eingesetzt. Die Behandlung ist in den meisten Fällen sehr erfolgreich, allerdings meist langwierig. Aber auch hier sind Ausnahmen die Regel; so gibt es Hunde und Katzen, die bereits nach 4 Wochen völlig symptomfrei sind, andere nach ca. 2 Monaten und wieder andere benötigen 6 – 12 Monate. So ist halt jeder Einzelfall verschieden und eine Regelzeit für Symptomfreiheit gibt es leider nicht. Gemeinsam haben jedoch alle bisher therapierten Hunde und Katzen, dass eine annähernde, meist völlige, Symptomfreiheit erzielt wurde!
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