Therapie des Cushing Syndroms bei Hunden & Katzen

Ist die Krankheit erst einmal diagnostiziert, muss nun entschieden werden, wie man diese behandelt. Dabei darf man die Ursachen für das Cushing Syndrom nicht außer Acht lassen. Wichtig ist, dass eine Therapie konsequent und kontrolliert durchgeführt wird.

Welche Behandlung eingesetzt wird, hängt von der Ursache ab. Bei Tumoren der Nebennierenrinde ist eine chirurgische Entfernung möglich. Ob diese durchgeführt werden kann und mit welchem Risiko bleibt dem Einzelfall vorbehalten. Meist ist der chirurgische Eingriff nicht praktizierbar, da Tumore oft schwer zugänglich sind. Wie in der Humanmedizin auch, ist bei Tumorerkrankungen eine Strahlentherapie möglich. Diese wird nur von Spezialkliniken durchgeführt, mit dem Ziel, die Zerstörung des Tumors zu bewirken. Die häufigste Therapieform stellt die medikamentöse Behandlung dar. Hierbei kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz, die sich in ihrer Wirkung zwar unterscheiden, aber alle zum Ziel haben, die übermäßige Hormonproduktion einzudämmen. Ergänzend kommt eine homöopathische Therapie in Betracht, welche sehr gut in Verbindung mit der veterinärmedizinischen Therapie kombiniert werden kann. Eine homöopathische Therapie in Form von Nosoden und in Verbindung mit einer auf die Erkrankung abgestimmten Futtermittelempfehlung bringt meiner Erfahrung nach gute Resultate. Es bestehen verschiedene Erfahrungswerte bei Hunden und Katzen, welche die veterinärmedizinische Therapie anhand zum Teil lebensbedrohlicher Nebenwirkungen abbrechen mussten. Diese Hunde und Katzen haben sehr gut auf eine homöopathische Therapie, welche individuell verordnet wird, angesprochen und eine hohe Lebensqualität durch die Homöopathie für Tiere zurückerlangt.

Ein Hund oder eine Katze mit Cushing Syndrom sollte schnellstmöglich einer Therapie unterzogen werden. Die Auswirkungen von überhöhtem Cortisol auf den Gesamtorganismus sind so gravierend, dass sie für unseren Hund und unsere Katze lebensbedrohlich werden können. Neben der aufwändigen Diagnose stellt die Therapie für den Besitzer eine ganz besondere Aufgabe da, jede Behandlung muss vom Tierarzt engmaschig kontrolliert und in ihrer Wirkung ständig überprüft werden, meist für den Rest des Lebens.

Diese Kontrollen sind, wie die Therapie selber, lebensnotwendig, denn sinkt der Cortisolspiegel durch die Medikamente zu stark ab, kann es zu einer lebensbedrohlichen Unterversorgung durch das Hormon kommen (Addison-Krankheit) die ebenfalls tödlich enden kann. Auch sollten unbedingt regelmäßig die Leber- und Nierenwerte überprüft werden, da diese einerseits durch die Erkrankung selber in Mitleidenschaft gezogen werden können und andererseits eine andauernde Medikamentengabe zu Schäden führen kann. Regelmäßige Blutbilder dienen zum einen zur Therapiekontrolle, zum anderen jedoch auch dazu, ggf. auftretende Nebenwirkungen schnellstmöglich zu erkennen und dementsprechend handeln zu können. Leider fallen diese regelmäßigen Kontrollen durch den Tierarzt oft aus und es wird bei der einmal verordneten Medikation geblieben und auf regelmäßige Blutbilder verzichtet. Hier ist in erster Linie der Tiermensch gefragt, diese regelmäßigen Kontrollen auch durchführen zu lassen.

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