Diabetes

Diabetes bei Katzen

Diabetes bei Katzen

Bei der Zuckerkrankheit, dem Diabetes mellitus, steigt wie beim Menschen, auch bei unseren Stubentigern die Zahl der Neuerkrankungen. An Diabetes bei Katzen erkranken Samtpfötchen aller Rassen, insbesondere tritt Diabetes bei Katzen bei stark übergewichtigen Fellnasen auf!

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Fütterung, in der Homöopathie für Katzen, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Katzen, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

Ursachen von Diabetes bei Katzen

Wie wir Menschen benötigen auch Katzen das Hormon Insulin, um Zucker (Glukose) aus dem Blut in die Körperzellen zu schleusen und diese so mit Energie zu versorgen. Das Insulin wird von der Bauchspeicheldrüse in den Blutstrom abgegeben und von dort aus zu Zellen im ganzen Körper transportiert. Die Ursache für Diabetes bei Katzen ist ein Insulinmangel. Produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin, können die Zellen die Glukose im Blut nicht als Energiequelle nutzen. Um diesen Energiemangel zu kompensieren, kommt es zu einem starken Hungergefühl und Heißhungerattacken. Um den Zellen Energie zu liefern wird sogar Körpersubstanz abgebaut. Da der Zucker aus der aufgenommenen Nahrung und aus dem Abbau von Fett und Muskeln nicht von den Zellen aufgenommen werden kann, weil das Insulin zum Aufschließen der Zellen fehlt, verbleibt er im Blut und der Blutzuckerspiegel steigt an. Die Ursachen des Insulinmangels, der dann zum Diabetes bei Katzen führt, sind, ähnlich wie beim Menschen, unklar. Es kommt zu einer Unterfunktion bzw. zum Schwund der sog. ß (beta)-Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die normalerweise das Insulin produzieren. Manchmal kann auch eine akute oder chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) zum Diabetes bei Katzen führen. Durch die fehlende Insulinproduktion können die Körperzellen keine Glukose mehr aufnehmen und „verarmen“ an Energie. Der Körper beginnt als Ausgleich mit dem Abbau von Fett- und Muskelgewebe, was zur Abmagerung trotz „Heißhunger“ führt. Sind die Stoffwechselvorgänge überlastet, kommt es zur zusätzlichen Bildung von Ketonkörpern, die eigentlich auch Energieträger sind, vom Körper aber in diesem Zustand nicht mehr verwertet werden können. Sie reichern sich im Blut an und werden, wie der Zucker, vermehrt im Urin ausgeschieden.

Wie beim Menschen gibt es auch bei Katzen zwei Formen von Diabetes mellitus

•  Einige unserer Stubentiger bilden selbst überhaupt kein Insulin. Diese Fellnasen brauchen eine Insulintherapie, um zu überleben. Dieser Diabetes heißt Insulin-abhängiger Diabetes, Typ-1-Diabetes.

•  Beim Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zwar Insulin, aber entweder nicht genug, um alle Zellen des Körpers zu versorgen, oder die Wirkung des Insulins ist beeinträchtigt. Diese Form wird auch als Alters-Diabetes bezeichnet.

Der Diabetes bei Katzen lässt sich zudem noch in eine „unkomplizierte“ Form und in eine „komplizierte“ Form einteilen. Beim „unkomplizierten“ Diabetes bei Katzen benötigt unser Stubentiger „nur“ Insulin und ein bedarfsgerechtes Katzenfutter. Bei der „komplizierten“ Form geht es unserer Mieze sehr schlecht und zusätzlich kommt es zu Erbrechen, Kollaps und schweren Blutwertveränderungen. Diese komplizierte Form des Diabetes bei Katzen entsteht immer dann, wenn der Diabetes zu lange unbehandelt bleibt oder mit einer nicht optimalen Insulindosis behandelt wird. Dann kommt es zu einer schweren Stoffwechselentgleisung mit der Anreicherung von sog. Ketonkörpern. Diese führen dann zu einer Blutübersäuerung (Azidose). Diese sogenannte diabetische Ketoazidose stellt einen lebensbedrohlichen Zustand dar und muss schnellst möglichst intensiv behandelt werden.

Symptome

Der Organismus muss das Zuviel an Glukose aus dem Blut herausbefördern. Dadurch gelangen die Zuckermoleküle in den Urin – das passiert bei gesunden Katzen nie! Der Zucker zieht Wasser mit in den Urin, so wie ein trockener Schwamm Wasser aufsaugt. Ist unsere Fellnase an Diabetes erkrankt, werden deshalb große Mengen Urin produziert. Diesen Wasserverlust versucht der Körper unseres Stubentigers durch ein starkes Durstgefühl und viel trinken zu kompensieren. Diese Reaktionen auf das Fehlen von Insulin treten automatisch auf.

•  ständiges Hungergefühl
•  vermehrtes Trinken
•  Gewichtsverlust
•  steigender Urinabsatz

Weitere Symptome von Diabetes bei Katzen können auch eine plötzliche Gewichtszunahme oder -meist- Gewichtsabnahme unseres Stubentigers sein. Meistens fressen die kleinen Tiger, die an Diabetes leiden, sehr große Mengen an Futter, verlieren aber trotzdem deutlich Gewicht. Einige Fellnasen fressen aber auch weniger bzw. haben einfach keinen rechten Appetit mehr. Manche der Miezen werden auch antriebslos, haben keine Lust bzw. Kraft mehr zum Spielen und wirken schwach, da ihnen schlicht und ergreifend die „Power“ fehlt. Wird bei der Untersuchung Zucker im Urin gefunden und ist der Blutzuckerspiegel erhöht, hat sich der Verdacht auf Diabetes bei Katzen meistens bestätigt. Ein weiteres Merkmal ist der Blutzuckerlangzeitwert Fruktosamin, der ebenfalls erhöht ist.

Viele Symptome von Diabetes bei Katzen können zu zahlreichen Komplikationen führen, wenn sie unbehandelt bleiben. Obwohl ein Diabetes bei Katzen nur sehr selten reversibel (rückläufig) ist, kann den betroffenen Katzen geholfen werden ein langes, gesundes Leben zu führen, wenn die Erkrankung schnell erkannt und behandelt wird.

Da eine Katze mit Diabetes viel Wasser trinkt, nimmt der Harndrang zu. Dadurch müssen die Nieren mehr arbeiten, was mit der Zeit zu Schäden an den Nieren führen kann. Zur Entlastung der Nieren macht es daher Sinn, Kräuter für Katzen in der Fütterung zur Ausleitung und Unterstützung der Leber und Nieren bei Katzen einzusetzen. Darüber hinaus hat sich das homöopathische Komplexmittel Nehls Vet Komplex Nr. 4 bewährt.

Ganz wichtig ist selbstverständlich die Fütterung unserer an Diabetes erkrankten Katze. Über die Fütterung von Diabetes Katzen gehen die Meinungen ziemlich weit auseinander und die richtige Fütterung wird kontrovers diskutiert. Ich bin der Meinung, dass auch für die Diabetes Katze gilt, dass die Fütterung genau ihren Ansprüchen genügen sollte, also individuell bestimmt werden sollte und nicht allgemein zu beantworten ist. Dies entspringt schon der Tatsache, ist die Katze nun zu dick oder nimmt sie immer weiter an Gewicht ab? Beides ist möglich bei Diabetes, wie kann ich also zwei so gegensätzliche Diabetes “Exemplare” nach dem Schema F gesund füttern und die Krankheit im Wege der Fütterung positiv beeinflussen? Dies kann nur mit einer individuell ermittelten Futterempfehlung funktionieren. Mittels Biofeld-Haaranalyse arbeite ich eine individuelle, ursächliche und ganzheitliche Therapie aus. Gleichzeitig erfolgt aufgrund der ermittelten Werte eine individuelle Futterempfehlung für die betroffene Katze, die genau auf diese eine Katze mit ihrer ganz eigenen Problematik abgestimmt wird. Nur so kann für mich das passende Katzenfutter bestimmt werden!

Diabetes bei Katzen

Liest man Empfehlungen für die Ernährung des Menschen bei Diabetes liest sich dies so:

Die Kost des Diabetikers ist nämlich nichts anderes als eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, wie sie allen Leuten empfohlen wird!

Fraglich ist, warum diese Kost im Allgemeinen nicht auch für Katzen empfohlen wird?

Diabetes Katze

Katze mit Diabetes

Diabetes bei Katzen